Nachspiel. Fans der Lausitzer Füchse erheben schwere Vorwürfe gegen den Sicherheitsdienst beim jüngsten Derby der Cracks in Dresden. Das sportlich mitreißende Sachsenderby zwischen Weißwasser und Dresden in der Dresdner Eishalle wird vermutlich ein Nachspiel haben. Fans der Lausitzer Füchse erheben schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitsvorkehrungen bei der Partie am zweiten Weihnachtsfeiertag. Nach Prügeleien mit Dresdner Fans wurden Zuschauer aus Weißwasser zum Teil schwer verletzt. Einige verließen das Stadion mit Nasenbeinbrüchen und blauen Augen. Anderen wurden Fan-Trikots der Füchse und Schals vom Leibe gerissen. Diese Fakten wurden jetzt während eines Forums in Weißwasser öffentlich gemacht. Eingeladen zu diesem Forum in den Fuchsbau hatten der EHC Lausitzer Füchse und der Fanrat. „Wir wollen diese Zusammenkunft zur Bestandsaufnahme nutzen. Morgen wird es ein Gespräch mit den Verantwortlichen der Dresdner Eislöwen geben, um die Vorkommnisse aufzuklären“, so Pressesprecher Andreas Friebel, der damit die Diskussion zum heißen Thema eröffnete. Besonders die Vorgehensweise des Dresdner Sicherheitsdienstes stand heftig in der Kritik der Lausitzer Fans.
Bereits zu Beginn der Partie wurde die Stimmung gegen die Weißwasseraner durch das Maskottchen mit zeigendem Stinkefinger angeheizt. Danach erfolgten mehrfach Übergriffe von Dresdnern auf den Weißwasseraner Fanblock. Nachdem Gegenstände auf die Spielfläche geworfen wurden, drang der Sicherheitsdienst ohne Rücksicht auf Verluste in den Weißwasseraner Fanblock ein. Begleitet von hämische Bemerkungen wie „ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt“.
Nach Aussagen von Zeugen des Spieles kam es zum Ende des Spiels zu einer regelrechten Hetzjagd auf die Weißwasseraner Zuschauer, die selbst in ihrem Bus noch Prügel bezogen haben. „Der Sicherheitsdienst hat tatenlos zugesehen. Ich habe einen Nasenbeinbruch davon getragen, und kann es mir als Soldat gar nicht leisten, irgendwo Randale zu machen“, so der betroffene Fan Andreas Polligkeit. In einem Monat kommt es in Weißwasser zum nächsten Sachsenderby. Auch hier wird bereits mit Gewalt und Auseinandersetzung gedroht.
Bereits heute soll es zu den Vorkommnissen zwischen den Verantwortlichen in Dresden und Weißwasser ein klärendes Gespräch geben. (von Gunnar Schulze)
Bereits zu Beginn der Partie wurde die Stimmung gegen die Weißwasseraner durch das Maskottchen mit zeigendem Stinkefinger angeheizt. Danach erfolgten mehrfach Übergriffe von Dresdnern auf den Weißwasseraner Fanblock. Nachdem Gegenstände auf die Spielfläche geworfen wurden, drang der Sicherheitsdienst ohne Rücksicht auf Verluste in den Weißwasseraner Fanblock ein. Begleitet von hämische Bemerkungen wie „ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt“.
Nach Aussagen von Zeugen des Spieles kam es zum Ende des Spiels zu einer regelrechten Hetzjagd auf die Weißwasseraner Zuschauer, die selbst in ihrem Bus noch Prügel bezogen haben. „Der Sicherheitsdienst hat tatenlos zugesehen. Ich habe einen Nasenbeinbruch davon getragen, und kann es mir als Soldat gar nicht leisten, irgendwo Randale zu machen“, so der betroffene Fan Andreas Polligkeit. In einem Monat kommt es in Weißwasser zum nächsten Sachsenderby. Auch hier wird bereits mit Gewalt und Auseinandersetzung gedroht.
Bereits heute soll es zu den Vorkommnissen zwischen den Verantwortlichen in Dresden und Weißwasser ein klärendes Gespräch geben. (von Gunnar Schulze)
Quelle: sz-online