Coach Dirk Rohrbach und Füchse-Klubspitze verständigen sich über Wechsel
Die Lausitzer Füchse und Dirk Rohrbach haben sich nach intensiven Gesprächen darauf verständigt, einen Wechsel auf der Trainerposition vorzunehmen. Damit soll der Mannschaft ein neuer Impuls gegeben werden, um nach zuletzt nur zwei Siegen aus den letzten neun Spielen wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
„Wir haben Dirk Rohrbach bei seinem Amtsantritt als Cheftrainer vor sechs Jahren ins kalte Wasser geworfen. Er hat in dieser Zeit einen tollen Job gemacht. Fünf Playoff-Teilnahmen in sechs Jahren sind eine sehr gute Bilanz. Er war mit Leib und Seele Cheftrainer der Lausitzer Füchse. 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Dafür danken wir ihm“, erklärt Hauptgesellschafter René Reinert.
„Dem Trainer die alleinige Verantwortung für die aktuelle Situation zu geben, wäre aber zu einfach. Vielmehr wurden kollektiv die Potentiale nicht ausgeschöpft. Damit meine ich das Team, aber auch die gesamte Organisation“, betont Reinert. „Wir arbeiten unter schwierigen Bedingungen, das ist allen klar. Dennoch ist definitiv mehr machbar. Dafür müssen wir zukünftig noch besser und härter arbeiten. Nach der 1:9 - Niederlage gegen Ravensburg vor ein paar Wochen lag die Mannschaft am Boden und drohte zusammenzubrechen. Wir haben danach viel versucht. Vor allem ging es darum, eine positive Grundstimmung im Team zu erhalten. Dirk war nach jeder Niederlage der erste, der sich wieder aufgerichtet hat. Das war bewundernswert. Es ist nichts Neues im Sport, dass es in einer laufenden Saison Veränderungen gibt. Eine davon ist die Trainerposition. Dass wir diese Option jetzt ziehen müssen, tut weh.“
Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits und soll nach Möglichkeit noch vor dem nächsten Heimspiel gegen den SC Riessersee (Freitag 19.30 Uhr) abgeschlossen sein.
„Auch wenn Dirk nicht mehr unser Trainer ist, wird er weiter zum Eishockeystandort Weißwasser gehören. Auf seine sportliche Kompetenz wollen wir auf keinen Fall verzichten“, betont René Reinert.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bei den Lausitzer Füchsen wird das für Mittwoch geplante Fanforum abgesagt.
Es wird im Januar nach dem Winterderby nachgeholt. Ein genauer Termin folgt noch.
Danke Rohre, für deine Verdienste als Spieler und Trainer für die Lausitzer Füchse und viel Erfolg für deine persönliche Zukunft! Letztendlich kam man um diesen Schritt aber nicht mehr drum herum. Ein neuer muss es aber auch erst mal besser machen.
2 | JimPanse | 15.12.2015 @ 11:50
mein lieber Scholli! Der Kahn "LF" nimmt ja wirklich jedes Wellental mit - weiß nicht, ob der Kauleu da unbedingt der richtige Abgang ist... Und ob der Neue "LF" so lebt wie Rohre!?? Vielen Dank für die schönen Jahre und viele Erfolge! Bleib bei uns, Großer!! Und dem Kahn gute Weiterreise, hoffentlich mit Rückenwind...
3 | Matzl | 15.12.2015 @ 11:55
Absolut richtige Entscheidung!!! Hätte eigentlich schon früher kommen müssen....
4 | Fredi | 15.12.2015 @ 12:59
Schlauberger!
5 | oldfox | 15.12.2015 @ 13:09
Finde auch die richtige Endscheidung um ein Signal zu setzen . Eine Garantie um in die Erfolgsspur zurückzukommen ist es natürlich nicht oder doch?
6 | 3liter | 15.12.2015 @ 14:05
Garantien gibt es niemals. In der Weißwasseraner Historie kann ich mich an keinen Trainerwechsel während der Saison erinnern, der irgendwas verbessert hätte. Hoffen wir mal, dass es diesmal anders ist.
7 | Hessen Opa | 15.12.2015 @ 14:06
das richtige Signal,ein Erfolgsgeheimnis wird es nicht geben das ist schon richtig,seine Erfolge hat er gehabt ohne Zweifel und die wird ihm auch niemand absprechen
8 | 3liter | 15.12.2015 @ 14:22
Erfolgsrezept kann mMn nur sein: Preplayoffs erstmal abschreiben und so den unmittelbaren Druck vom Team wegnehmen. anschließend den Spaß am Hockey wiederfinden und so wieder auf die Erfolgsspur finden. Damit wäre man dann hoffentlich gut für die PD gerüstet.
9 | Che | 15.12.2015 @ 16:28
...wie schon letzte Woche postuliert: nehmts als Trainer den Manne aussa 4.Reihe - die Motorräder und der Schlupfwinkel ham jetzt Pause - und steckts den Röhrich in den vierten Sturm, is ne low-budget-Lösung.
BTW: Wir sollten weiter wenn möglich mit vier Reihen spielen und richtig Dampf machen. Sonst muss der Röhrich wieder Jasflaschn abfülln in Boxberg mit Vaddern.
Der Che
10 | patriot | 16.12.2015 @ 00:35
Rohre, ich danke dir für die alles was du in den letzten Jahren für uns getan hast und ich verneige mich davor. Du hast Jahr für Jahr alles gegeben für deinen Verein. Mit deiner ehrlichen und authentischen Art hast du immer überzeugt. Ich glaube, dass es dir gut tun wird mit Abstand auf unseren Sport zu schauen und das wir dich wieder sehen werden, wie und wo auch immer es für dich weiter geht. Bleibe so wie du bist! Letztendlich musste ja ein Wandel kommen. Dieser Wandel sollte sich aber noch..
11 | patriot | 16.12.2015 @ 00:35
..weiter entwickeln. Es reicht nicht aus, dass man vor ein paar Jahren mal das fortschritlichste Team war im Thema Öffentlichkeitsarbeit und neuen Medien. Der Ruf des Vereins hat sich außerhalb WSW stark verbessert, zu Hause nimmt es keiner mehr war. Es wird Zeit sich Gedanken zu machen und neues in die Wege zu leiten. Das betrifft den Verein! UND das betrifft die Fans! Auf beiden Seiten ist immer nur zu vernehmen: "Du bist Schuld" Mein Apell: Habt Spaß! Spieler und Fans! Denn es ist Eishockey!
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Die Lausitzer Füchse und Dirk Rohrbach haben sich nach intensiven Gesprächen darauf verständigt, einen Wechsel auf der Trainerposition vorzunehmen. Damit soll der Mannschaft ein neuer Impuls gegeben werden, um nach zuletzt nur zwei Siegen aus den letzten neun Spielen wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
„Wir haben Dirk Rohrbach bei seinem Amtsantritt als Cheftrainer vor sechs Jahren ins kalte Wasser geworfen. Er hat in dieser Zeit einen tollen Job gemacht. Fünf Playoff-Teilnahmen in sechs Jahren sind eine sehr gute Bilanz. Er war mit Leib und Seele Cheftrainer der Lausitzer Füchse. 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Dafür danken wir ihm“, erklärt Hauptgesellschafter René Reinert.
„Dem Trainer die alleinige Verantwortung für die aktuelle Situation zu geben, wäre aber zu einfach. Vielmehr wurden kollektiv die Potentiale nicht ausgeschöpft. Damit meine ich das Team, aber auch die gesamte Organisation“, betont Reinert. „Wir arbeiten unter schwierigen Bedingungen, das ist allen klar. Dennoch ist definitiv mehr machbar. Dafür müssen wir zukünftig noch besser und härter arbeiten. Nach der 1:9 - Niederlage gegen Ravensburg vor ein paar Wochen lag die Mannschaft am Boden und drohte zusammenzubrechen. Wir haben danach viel versucht. Vor allem ging es darum, eine positive Grundstimmung im Team zu erhalten. Dirk war nach jeder Niederlage der erste, der sich wieder aufgerichtet hat. Das war bewundernswert. Es ist nichts Neues im Sport, dass es in einer laufenden Saison Veränderungen gibt. Eine davon ist die Trainerposition. Dass wir diese Option jetzt ziehen müssen, tut weh.“
Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits und soll nach Möglichkeit noch vor dem nächsten Heimspiel gegen den SC Riessersee (Freitag 19.30 Uhr) abgeschlossen sein.
„Auch wenn Dirk nicht mehr unser Trainer ist, wird er weiter zum Eishockeystandort Weißwasser gehören. Auf seine sportliche Kompetenz wollen wir auf keinen Fall verzichten“, betont René Reinert.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bei den Lausitzer Füchsen wird das für Mittwoch geplante Fanforum abgesagt.
Es wird im Januar nach dem Winterderby nachgeholt. Ein genauer Termin folgt noch.
Pressemitteilung Lausitzer Füchse Spielbetriebs GmbH