FÜCHSE-HEADCOACH VERLÄNGERT FÜR DIE KOMMENDE SAISON
Petteri Väkiparta bleibt auch in der kommenden Saison Headcoach in Weißwasser. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag.
Der 44-jährige Trainer kam kurz nach dem Jahreswechsel nach Weißwasser und übernahm die Mannschaft von Chris Straube. Von vielen Unwägbarkeiten gekennzeichnet, brachte der Finne mit seiner ruhigen und ausgeglichenen Art wieder Selbstbewusstsein und -vertrauen in eine teilweise glücklos agierende Mannschaft. Im Vordergrund seiner Arbeit stand der Klassenerhalt, der letztlich überzeugend erreicht wurde.
Petteri Väkiparta: „Ich habe meine Zeit in Weißwasser bisher genossen. Mein Gefühl sagt mir, dass wir hier zusammen etwas aufbauen und weiterentwickeln können. Die Gespräche mit Dirk Rohrbach waren sehr offen und gut. Wir beide sehen unser Entwicklungspotential gleich. Jetzt müssen wir gut arbeiten, sodass wir nach dem Sommer bereit für die Saison sind.“
EHC-Geschäftsführer Dirk Rohrbach: „Petteri hat nach schwierigen Wochen mit seiner fachlichen, ruhigen und überzeugenden Art den Klassenerhalt geschafft. Das zählt. Er hat mehr Struktur in unser Spiel gebracht und mit seiner akribisch-positiven Ausstrahlung gezeigt, dass wir uns mit ihm in der neuen Saison steigern können. Wir erhoffen uns natürlich von ihm, dass er unseren Weg, junge Spieler an das DEL2-Niveau heranzuführen, weiter erfolgreich mit uns geht.“
0:1 (09.) Stefan Reiter ( Fabian Hermann )
0:2 (22.) Jordan Hickmott ( Marc El-Sayed , Taylor Vause ) PP1 1:2 (24.) Richard Mueller ( Jan Bednar , Eric Valentin )
1:3 (40.) Jerry Pollastrone ( Tristan keck , Kevin Schmidt ) PP2 2:3 (50.) Toni Ritter ( Adrian Grygiel , Moritz Raab )
Strafen: Weißwasser 8 , Bad Nauheim 6 Schiedsrichter: Bruce Becker , Jens Steinecke Zuschauer: 1067
Endlich wird der aufopferungsvolle Kampf einmal belohnt
ADRIAN GRYGIEL KOMMT VOM KREFELDER EV – WEITERE SPIELER VON DEN EISBÄREN JUNIORS LIZENZIERT
Das Personalkarussell im Fuchsbau dreht sich weiter. Aufgrund der vielen Ausfälle und der daraus resultierenden dünnen Personaldecke liefen die Bemühungen der Verantwortlichen der Lausitzer Füchse, die Situation einigermaßen zu entspannen, auf Hochtouren. So konnte am gestrigen Tag eine Vereinbarung mit den Verantwortlichen des Krefelder EV - KEV 81 - getroffen werden, dass Adrian Grygiel die Ostsachsen im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen wird. Beide Seiten einigten sich, gemeinsam mit dem Spieler darauf, dass Adrian auf Leihbasis bis zum Saisonende bei den Lausitzer Füchsen spielen wird. Der 38-jährige Kapitän des Krefelder EV kommt noch in dieser Woche nach Weißwasser.
Er kann in seiner langen und erfolgreichen Karriere auf über 1000 Profispiele, davon 921 DEL und 70 DEL2-Spiele verweisen. Aktuell führt er das Team der U-23 des KEV 81 als Kapitän und hat seinen Vertrag gerade eben noch einmal für ein weiteres Jahr verlängert. In der DEL war er u.a. für Krefeld, Nürnberg und Augsburg auf dem Eis. Zwischen 2018 und 2020 absolvierte er zudem 70 Spiele für die Eispiraten Crimmitschau.
Die Lausitzer Füchse bedanken sich ganz herzlich beim Krefelder EV und ganz speziell bei Elmar Schmitz, Sportvorstand und Head-Coach der U 23 des KEV 81, für die schnelle sowie unkomplizierte Unterstützung.
Des Weiteren haben die Füchse drei Nachwuchsspieler der Eisbären Juniors lizenziert. Mit Julian Wäser und den Zwillingsbrüdern Marvin und Robin Drothen werden künftig drei weitere junge Talente regelmäßig im Fuchsbau sein. In der jetzigen Situation können sie zur Ergänzung im Spielbetrieb eingesetzt werden. Sie sollen sich jedoch auch für einen Vertrag für die kommende Saison empfehlen.
Aktuell sind sie im Team der Eisbären Junioren aktiv und stehen mitten in den Playoffs. Am letzten Wochenende wurden die Augsburger Panther im Viertelfinale in drei Spielen besiegt. Auch die schulische Ausbildung der drei Spieler steht noch im Vordergrund.
Damit sollten sich die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen und Trainern im Fuchsbau vorübergehend ein wenig glätten. Dennoch hoffen die Blau-Gelben natürlich auf die schnelle Rückkehr der erkrankten Stammspieler, um im Hinblick auf die bevorstehenden wichtigen Spiele schnellstmöglich wieder die volle Mannschaftsstärke erreichen zu können.