Die Füchse benötigten zunächst etwas Zeit um in die neue Saison zu starten. Da es auch Freiburg zunächst ruhig anging gestaltete sich die Partie in den Anfangsminuten entsprechend gemächlich. Vor allem den Füchsen war die Nervosität anzumerken, was die erste gute Chance für die Wölfe ermöglichte. Besonders im Spielaufbau hakte es bei den Lausitzern merklich. In der 6. Spielminute bekamen die Freiburger die erste Strafe der Partie aufgebrummt. Bei der folgenden Überzahl versuchten die Füchse es zumeist mit Schüssen von der blauen Linie. Diese waren jedoch zu ungenau und stellten Wölfeschlussmann Hanuljak vor keine allzu großen Probleme.
Dennoch fanden die Füchse jetzt besser ins Spiel, aber weiterhin hatte sie enorme Probleme wirklich gute Chancen zu kreieren. So blieb es zumeist bei Fernschüssen. Dazu gesellten sich immer wieder Fehlpässe und Unzulänglichkeiten bei der Puckannahme was Freiburg einige gute Möglichkeiten bescherte. Dennoch blieb die Partei damit über weite Strecken ausgeglichen und war eher vom Kampf geprägt als ein spielerischer Leckerbissen. Erst in der Schlussphase des Drittels gelang es den Füchsen die Fehleranzahl zu minimieren. Dadurch hatte sie nun mehr Spielanteile und die Chancen häuften sich. Die Ungenauigkeit im Abschluss blieb aber bestehen und so ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Abschnittes waren die Füchse das klar bessere Team und hatten erste gute Chancen zu verzeichnen. Leider handelten sie sich dann eine doppelte Strafe ein und mussten zwei Minuten im 5-3 Unterzahl agieren. In der Vorbereitung war das Penaltykilling eines der großen Sorgenkinder. Umso erstaunlicher nun die Abgeklärte Spielweise. Freiburg gelang bei doppelter Überzahl kein einziger Schuss auf das Tor und die Füchse überstanden das ganze ohne große Probleme. Kaum war man wieder vollzählig übernahm sie erneut das Geschehen. Zur Mitte des Spiels handelte man sich aber zwei weitere Strafen ein die zwar ebenfalls ohne Gegentor überstanden wurden, doch der Bruch im Spiel war nun unübersehbar. Insgesamt war die Partie jetzt auf beiden Seiten eher zerfahren. Beide Mannschaften fanden vor allem im gegnerischen Drittel kaum spielerische Lösungen um für Torgefahr zu sorgen. In der Schlussphase wurden die Wölfe nochmals deutlich aktiver und die Lausitzer Füchse hatten nun jede Menge Arbeit in der Defensive zu verrichten. Vor allem Franzreb war es nun zu verdanken das man nicht in Rückstand geriet. Darunter auch mit einem sensationellen Save im liegen. Mit viel Kampfgeiste gelang es schließlich die Druckphase der Freiburger zu überstehen. In den letzten Minuten verlief das ganze wieder ausgeglichener. Beide Mannschaften ließen nun klare Spielzüge und den letzten Zug zum Tor vermissen.
Auch das letzte Drittel begann zunächst sehr zerfahren. Auf beiden Seiten blieb vieles weiterhin eher Stückwerk. Vor allem der Spielaufbau bereitet beiden weiterhin enorme Schwierigkeiten. Ein erneute frühe Strafzeit überstanden die Füchse ohne Probleme. Wie in solch einem Spiel nicht anders zu erwarten sollte ein persönlicher Fehler letztlich das Spiel kippen. Der Freiburger Woidtke vertändelte im eigenen Drittel den Puck. Eriksson reagierte blitzschnell und legte auf Boarchinov ab. Dieser zog völlig frei vor dem Tor sofort ab und überwand Hanuljak zur Führung für die Füchse. Freiburg versuchte nun mit wütenden Angriffen zu antworten. Die Füchse standen aber defensiv weiter sehr ordentlich. Was durchkam parierte Franzreb ohne Probleme. Die endgültige Entscheidung brachte dann der vielleicht erste wirklich gut zu Ende gespielte Spielzug der Füchse. Schmidt legte auf Bodo ab, dieser wiederum auf den heranrasenden Mücke. Der zog direkt ab und verwandelte mit einem etwas glücklichen Schuss ins rechte Dreiangel. Damit war das Spiel entschieden und die Füchse verwalteten nun das Ergebnis bis zum Ende. Eine weitere Strafe gegen Freiburg kurz vor dem Ende nahm den Wölfen jegliche Chance noch etwas zu versuchen und so blieb es beim Sieg der Füchse.
In der anschließenden Pressekonferenz sah Gästetrainer Sulak den Grund für die Niederlage vor allem in dem mangelnden Ausnutzung der Überzahlspiele. Hier hatte sein Team viel zu wenig den Abschluss gesucht. Järvenpää hatte ein von beiden Mannschaften hart umkämpftes Spiel gesehen und war letztlich froh das das erste Spiel zu Ende sei. Ausdrücklich lobte er neben Franzreb die jungen Spieler der Füchse. Vor allem im Aufbauspiel sieht er aber Verbesserungspotenzial. Hier muss man einfacher spielen und mehr den Abschluss suchen. Letztlich ist die Saison ja eben erst gestartet und es gibt in allen Bereichen Verbesserungspotenzial.
» Die News ist älter als 14 Tage. Die Kommentarfunktion wurde deshalb deaktiviert.
Tore:
1:0 (48.) Feodor Boiarchinov ( Anders Eriksson , Viktor Lennartsson )
2:0 (56.) Andre Mücke ( Christopher Bodó , Marius Schmidt )
Strafzeiten: Weißwasser 10, Freiburg 6
Schiedsrichter: Steinecke, Westhaus
Zuschauer: 2.189
Spielbericht:
Die Füchse benötigten zunächst etwas Zeit um in die neue Saison zu starten. Da es auch Freiburg zunächst ruhig anging gestaltete sich die Partie in den Anfangsminuten entsprechend gemächlich. Vor allem den Füchsen war die Nervosität anzumerken, was die erste gute Chance für die Wölfe ermöglichte. Besonders im Spielaufbau hakte es bei den Lausitzern merklich. In der 6. Spielminute bekamen die Freiburger die erste Strafe der Partie aufgebrummt. Bei der folgenden Überzahl versuchten die Füchse es zumeist mit Schüssen von der blauen Linie. Diese waren jedoch zu ungenau und stellten Wölfeschlussmann Hanuljak vor keine allzu großen Probleme.
Dennoch fanden die Füchse jetzt besser ins Spiel, aber weiterhin hatte sie enorme Probleme wirklich gute Chancen zu kreieren. So blieb es zumeist bei Fernschüssen. Dazu gesellten sich immer wieder Fehlpässe und Unzulänglichkeiten bei der Puckannahme was Freiburg einige gute Möglichkeiten bescherte. Dennoch blieb die Partei damit über weite Strecken ausgeglichen und war eher vom Kampf geprägt als ein spielerischer Leckerbissen. Erst in der Schlussphase des Drittels gelang es den Füchsen die Fehleranzahl zu minimieren. Dadurch hatte sie nun mehr Spielanteile und die Chancen häuften sich. Die Ungenauigkeit im Abschluss blieb aber bestehen und so ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Abschnittes waren die Füchse das klar bessere Team und hatten erste gute Chancen zu verzeichnen. Leider handelten sie sich dann eine doppelte Strafe ein und mussten zwei Minuten im 5-3 Unterzahl agieren. In der Vorbereitung war das Penaltykilling eines der großen Sorgenkinder. Umso erstaunlicher nun die Abgeklärte Spielweise. Freiburg gelang bei doppelter Überzahl kein einziger Schuss auf das Tor und die Füchse überstanden das ganze ohne große Probleme. Kaum war man wieder vollzählig übernahm sie erneut das Geschehen. Zur Mitte des Spiels handelte man sich aber zwei weitere Strafen ein die zwar ebenfalls ohne Gegentor überstanden wurden, doch der Bruch im Spiel war nun unübersehbar. Insgesamt war die Partie jetzt auf beiden Seiten eher zerfahren. Beide Mannschaften fanden vor allem im gegnerischen Drittel kaum spielerische Lösungen um für Torgefahr zu sorgen. In der Schlussphase wurden die Wölfe nochmals deutlich aktiver und die Lausitzer Füchse hatten nun jede Menge Arbeit in der Defensive zu verrichten. Vor allem Franzreb war es nun zu verdanken das man nicht in Rückstand geriet. Darunter auch mit einem sensationellen Save im liegen. Mit viel Kampfgeiste gelang es schließlich die Druckphase der Freiburger zu überstehen. In den letzten Minuten verlief das ganze wieder ausgeglichener. Beide Mannschaften ließen nun klare Spielzüge und den letzten Zug zum Tor vermissen.
Auch das letzte Drittel begann zunächst sehr zerfahren. Auf beiden Seiten blieb vieles weiterhin eher Stückwerk. Vor allem der Spielaufbau bereitet beiden weiterhin enorme Schwierigkeiten. Ein erneute frühe Strafzeit überstanden die Füchse ohne Probleme. Wie in solch einem Spiel nicht anders zu erwarten sollte ein persönlicher Fehler letztlich das Spiel kippen. Der Freiburger Woidtke vertändelte im eigenen Drittel den Puck. Eriksson reagierte blitzschnell und legte auf Boarchinov ab. Dieser zog völlig frei vor dem Tor sofort ab und überwand Hanuljak zur Führung für die Füchse. Freiburg versuchte nun mit wütenden Angriffen zu antworten. Die Füchse standen aber defensiv weiter sehr ordentlich. Was durchkam parierte Franzreb ohne Probleme. Die endgültige Entscheidung brachte dann der vielleicht erste wirklich gut zu Ende gespielte Spielzug der Füchse. Schmidt legte auf Bodo ab, dieser wiederum auf den heranrasenden Mücke. Der zog direkt ab und verwandelte mit einem etwas glücklichen Schuss ins rechte Dreiangel. Damit war das Spiel entschieden und die Füchse verwalteten nun das Ergebnis bis zum Ende. Eine weitere Strafe gegen Freiburg kurz vor dem Ende nahm den Wölfen jegliche Chance noch etwas zu versuchen und so blieb es beim Sieg der Füchse.
In der anschließenden Pressekonferenz sah Gästetrainer Sulak den Grund für die Niederlage vor allem in dem mangelnden Ausnutzung der Überzahlspiele. Hier hatte sein Team viel zu wenig den Abschluss gesucht. Järvenpää hatte ein von beiden Mannschaften hart umkämpftes Spiel gesehen und war letztlich froh das das erste Spiel zu Ende sei. Ausdrücklich lobte er neben Franzreb die jungen Spieler der Füchse. Vor allem im Aufbauspiel sieht er aber Verbesserungspotenzial. Hier muss man einfacher spielen und mehr den Abschluss suchen. Letztlich ist die Saison ja eben erst gestartet und es gibt in allen Bereichen Verbesserungspotenzial.