Schöne Floskel und passt fast immer. So auch bei den nächsten Gegnern der Füchse.
Freitag geht es nach Hessen zu den Löwen Frankfurt. Der amtierende DEL-2-Meister hat auch in der aktuellen Saison Nägel mit Köpfen gemacht und seinen Kader punktuell verstärkt. Damit wird man auch in dieser Saison ein gewichtiges Wort um die Meisterschaft mitreden und dann …. Ja was eigentlich? Mit dem Thema Auf- und Abstieg beschäftigt sich mittlerweile das Sportschiedsgericht und wie heißt es so schön: „Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand.“
Was mich persönlich freut ist, dass mit Frankfurt ein ehemaliger Vertreter aus der „Liga der Planungssicherheit“ im Kampf um die Goldene Ananas vorn mitmischt und sich dann erklären lassen darf, dass er für das Premium-Produkt DEL einfach zu unprofessionell aufgestellt ist.
Bei weitem nicht unprofessionell war der Saisonstart der Hessen – nach vier Spielen noch ungeschlagen belegen die Löwen Rang 2 der Tabelle. Das ist umso bemerkenswerter wenn man bedenkt, dass der Nummer-1-Goalie Brett Jaeger vor Saisonbeginn verletzungsbedingt ausfiel. Seine Position übernahm Ex-Jung-Fuchs Florian Proske und der machte seine Sache sehr ordentlich. Mit einer Fangquote von 94,59 % belegt er Platz 2 unter den DEL-2-Torhütern.
Wenn es also Freitag mit den Toren (und damit den Punkten) nicht so recht klappt, dann kann man getrost behaupten: Daran sind nur Füchse schuld!
Am Sonntag auf heimischen Eis wird die Aufgabe auch nicht leichter – die Stählernen aus dem Ländle mit dem komischen Dialekt schauen vorbei. Tabellendritter und selbst ernannter Meisterschaftsanwärter – Geschenke sind also nicht zu erwarten. Wenn man es positiv sehen will: Ganz makellos ist die Weste von BiBi nicht mehr, gleich das erste Spiel gegen Frankfurt ging in der Verlängerung verloren. Die schlechte Nachricht: Danach wurde alles gewonnen. Auf den guten, alten Matt McKnight und seinen Spezi Marcus Sommerfeld ist eben Verlass. Da spielt es keine Rolle, dass das wiedervereinte Sturmtrio Weller / Hauner / McNeely noch nicht so recht in Schwung gekommen ist.
Ebenfalls noch nicht so Recht in Schwung gekommen sind die Füchse. Nach dem Auftaktsieg folgten zwei Niederlagen in der Verlängerung. Und die hinterließen bei mir ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits waren die Verlängerungen jeweils durch ein spätes Tor erkämpft, was für Selbstbewusstsein und Willen in der Mannschaft spricht.
Auf der anderen Seite steht eine Defensive, die sich phasenweise gehörig durcheinander wirbeln ließ und eine Abteilung Attacke, welche einfach zu viele Chancen braucht, um einen Treffer zu erzielen. So wundert es nicht, dass mit Anders Eriksson der beste Scorer der Füchse erst auf Platz 30 der Liga zu finden ist.
Wie dem auch sei, die Spielzeit ist noch jung und wer sich vor dem 10. Spieltag zu einer Vorhersage des weiteren Saisonverlaufs hinreißen lässt, ist entweder ein Experte oder ein Idiot. Da ich kein Idiot sein will, mein Fachwissen aber relativ überschaubar ist, werde ich mich zu diesem Thema frühestens nach dem 50. Spieltag äußern.
Bis dahin heißt es am Liveticker bzw. im Stadion die Daumen drücken. Die Partie am Freitag in Frankfurt beginnt 19:30 Uhr und steht unter Leitung der Herren Mischa Apel und Eric Daniels.
es-weisswasser.de wird ab 19:30 Uhr im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien des 5. Spieltages berichten.
Das Heimspiel am Sonntag wird von Nicole Hertrich und Tony Engelmann gepfiffen und beginnt um 17:00 Uhr. Da sehen wir uns hoffentlich im Fuchsbau!
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Freitag geht es nach Hessen zu den Löwen Frankfurt. Der amtierende DEL-2-Meister hat auch in der aktuellen Saison Nägel mit Köpfen gemacht und seinen Kader punktuell verstärkt. Damit wird man auch in dieser Saison ein gewichtiges Wort um die Meisterschaft mitreden und dann …. Ja was eigentlich? Mit dem Thema Auf- und Abstieg beschäftigt sich mittlerweile das Sportschiedsgericht und wie heißt es so schön: „Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand.“
Was mich persönlich freut ist, dass mit Frankfurt ein ehemaliger Vertreter aus der „Liga der Planungssicherheit“ im Kampf um die Goldene Ananas vorn mitmischt und sich dann erklären lassen darf, dass er für das Premium-Produkt DEL einfach zu unprofessionell aufgestellt ist.
Bei weitem nicht unprofessionell war der Saisonstart der Hessen – nach vier Spielen noch ungeschlagen belegen die Löwen Rang 2 der Tabelle. Das ist umso bemerkenswerter wenn man bedenkt, dass der Nummer-1-Goalie Brett Jaeger vor Saisonbeginn verletzungsbedingt ausfiel. Seine Position übernahm Ex-Jung-Fuchs Florian Proske und der machte seine Sache sehr ordentlich. Mit einer Fangquote von 94,59 % belegt er Platz 2 unter den DEL-2-Torhütern.
Wenn es also Freitag mit den Toren (und damit den Punkten) nicht so recht klappt, dann kann man getrost behaupten: Daran sind nur Füchse schuld!
Am Sonntag auf heimischen Eis wird die Aufgabe auch nicht leichter – die Stählernen aus dem Ländle mit dem komischen Dialekt schauen vorbei. Tabellendritter und selbst ernannter Meisterschaftsanwärter – Geschenke sind also nicht zu erwarten. Wenn man es positiv sehen will: Ganz makellos ist die Weste von BiBi nicht mehr, gleich das erste Spiel gegen Frankfurt ging in der Verlängerung verloren. Die schlechte Nachricht: Danach wurde alles gewonnen. Auf den guten, alten Matt McKnight und seinen Spezi Marcus Sommerfeld ist eben Verlass. Da spielt es keine Rolle, dass das wiedervereinte Sturmtrio Weller / Hauner / McNeely noch nicht so recht in Schwung gekommen ist.
Ebenfalls noch nicht so Recht in Schwung gekommen sind die Füchse. Nach dem Auftaktsieg folgten zwei Niederlagen in der Verlängerung. Und die hinterließen bei mir ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits waren die Verlängerungen jeweils durch ein spätes Tor erkämpft, was für Selbstbewusstsein und Willen in der Mannschaft spricht.
Auf der anderen Seite steht eine Defensive, die sich phasenweise gehörig durcheinander wirbeln ließ und eine Abteilung Attacke, welche einfach zu viele Chancen braucht, um einen Treffer zu erzielen. So wundert es nicht, dass mit Anders Eriksson der beste Scorer der Füchse erst auf Platz 30 der Liga zu finden ist.
Wie dem auch sei, die Spielzeit ist noch jung und wer sich vor dem 10. Spieltag zu einer Vorhersage des weiteren Saisonverlaufs hinreißen lässt, ist entweder ein Experte oder ein Idiot. Da ich kein Idiot sein will, mein Fachwissen aber relativ überschaubar ist, werde ich mich zu diesem Thema frühestens nach dem 50. Spieltag äußern.
Bis dahin heißt es am Liveticker bzw. im Stadion die Daumen drücken. Die Partie am Freitag in Frankfurt beginnt 19:30 Uhr und steht unter Leitung der Herren Mischa Apel und Eric Daniels.
es-weisswasser.de wird ab 19:30 Uhr im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien des 5. Spieltages berichten.
Das Heimspiel am Sonntag wird von Nicole Hertrich und Tony Engelmann gepfiffen und beginnt um 17:00 Uhr. Da sehen wir uns hoffentlich im Fuchsbau!