… - sondern an einem Spieltag in einem großen Bus. Und dann bringt er auch alle seine Mannschaftskameraden mit. Und das ist auch gut so, denn mal ganz ehrlich: Bei einem Spiel alle gegen einen wäre der Sieg der Vielen zwar garantiert, aber die Attraktivität der Sportart Eishockey würde doch erheblich leiden.
Leiden mussten die Fans der Blau-Weißen am vergangenen Sonntag, da gab es eine 2:8 Heimschlappe gegen die Frankfurter Löwen. Ansonsten läuft die Saison im Werdenfelser Land richtig gut, 15 Punkte und Platz 3 in der Tabelle dürfte für zufriedene Gesichter unter der Zugspitze sorgen.
Apropos Sorgen: Die bereiten den Garmischern das gut gefüllte Lazarett. Michael Rimbeck, Florian Vollmer, Mattias Beck und Jared Gomes fallen noch auf unbestimmte Zeit aus. Allerdings lehrt die Geschichte, dass in der Spielzeit spontane Wunderheilungen immer möglich sind – vielleicht läuft der eine oder andere doch noch am Wochenende auf.
Für richtigen Alarm auf dem Eis sorgt bei den Blau-Weißen vor allem die Formation um Ex-Fuchs und Top-Scorer Richard Mueller (18 Punkte, 6 Tore / 12 Assist). Zusammen mit seinen Sturmkollegen Tobias Driendl und Lubor Dibelka hat die Reihe 18 Tore und damit etwa die Hälfte aller Garmischer Tore erzielt.
Aus seiner Weißwasseraner Zeit weiß man ja noch, was der gute Ritchie am liebsten mochte: Lange Pässe, die den Verteidiger alt (und langsam) aussehen ließen und bei denen er dem ganzen Stadion zeigen konnte, was für ein exzellenter Skater und Techniker er ist. Überhaupt nicht leiden konnte er, wenn der Verteidiger ihm auf dem Fuß stand und er obendrein noch robust verteidigt wurde – dann verlor die Nr. 61 schnell die Lust. Das wäre doch zumindest ein Ansatz. Und wenn wir unseren Gästen nicht schon im ersten Drittel 3 Tore Vorsprung schenken, dann geht ja vielleicht heute auch was.
Am Sonntag geht es dann für die Füchse ins schöne Bad Tölz. Die Oberbayern sind nach Insolvenz und Zwangsabstieg in der Saison 2008/2009 wieder zurück in der zweiten Liga. Zumindest physisch, denn richtig in Tritt kamen die Mannen von Trainer Rick Boehm bisher noch nicht. Vergangenen Sonntag gelang die Erlösung in Form eines Heimsieges gegen Bayreuth. Da das die ersten Punkte überhaupt waren, würde ich noch nicht von einer heimstarken Mannschaft sprechen.
Sorgenkind der Isarstädter ist die Defensive, 40 Gegentore (das ergibt einen glatten Durchschnitt von 5,0 pro Partie) sind einfach zu viel. Damit brennt die rote Laterne seit dem vierten Spieltag in Bad Tölz und von mir aus dürfen die Füchse diesen Status am Sonntag noch ein bisschen zementieren.
In Weißwasser drehte sich vergangene Woche viel um den neuen Liveticker.“ Schön, wenn man keine anderen Sorgen hat!“ wird mancher jetzt denken. Das ist sicher berechtigt, allerdings zeigen die Reaktionen der Fans auch, wie wichtig ihnen der Ticker als Informationsquelle ist. Über interessante Aussagen aus dem vorgestanzten Liveticker-Universum wie etwa „Der zweite Periode endete - Der dritte Periode begann“ ist schon genügend berichtet worden. Die Erklärung liegt dem Vernehmen nach in der Programmierung des Wunderwerks. Da ich davon keine Ahnung habe, nehme ich es so hin. Was ich aber nicht hinnehmen möchte, sind Informationen wie „Kirsch gibt ab und der haut drauf“ oder „Mund wollte den Mitspieler anspielen. Doch es war Hare“. Daran ist auch kein Programmierer schuld.
„Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen!“ wird jetzt der eine oder andere denken. „Wie lief denn euer Liveticker vergangenen Sonntag so?“ Gar nicht lief der. Und daran waren wir auch noch selber schuld. Mangelnde Koordination und Verpflichtungen im wirklichen Leben bildeten eine unheilige Allianz – da bleibt so ein Ticker auch mal auf der Strecke. Aber wir geloben Besserung – Ehrenwort! Und falls einer von euch Interesse hat, an der Seite mitzuarbeiten – wir suchen immer noch Verstärkung.
Nicht mehr gesucht werden muss ein Fanbeauftragter der Lausitzer Füchse. Nach dreijähriger Spielzeit gab es das Finale von DLFSDF und der Gewinner steht fest. Die besten Wünsche gehen an Tobias Buchan, denn die Aufgabe ist groß und der Dank wird sich (erfahrungsgemäß) in Grenzen halten.
Das Heimspiel heute beginnt 19:30 Uhr und steht unter Leitung der Herren Carsten Lenhart und Nils Meißner. Da sehen wir uns hoffentlich im Fuchsbau!
Die Partie am Sonntag wird von Ralph Bidoul und Erich Singaitis geleitet. Anpfiff in der weeArena in Bad Tölz ist um 19:00 Uhr.
es-weisswasser.de wird ab 19:00 Uhr (diesmal aber wirklich!!) im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien des 10. Spieltages berichten.
1 | obelix | 13.10.2017 @ 16:59
Es ist zwar schlechter Stil, sich selber zu kommentieren - ich mache es heute zum Thema "Wunderheilung" trotzdem: "nach finalen Tests wurde seitens des Teamarztes grünes Licht für den Einsatz von Jared Gomes erteilt. Jared sitzt im Moment im Mannschaftsbus und ist auf dem Weg nach Weißwasser." - die Aufgabe wird also nicht leichter. (Quelle: facebook - SC Riessersee)
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Leiden mussten die Fans der Blau-Weißen am vergangenen Sonntag, da gab es eine 2:8 Heimschlappe gegen die Frankfurter Löwen. Ansonsten läuft die Saison im Werdenfelser Land richtig gut, 15 Punkte und Platz 3 in der Tabelle dürfte für zufriedene Gesichter unter der Zugspitze sorgen.
Apropos Sorgen: Die bereiten den Garmischern das gut gefüllte Lazarett. Michael Rimbeck, Florian Vollmer, Mattias Beck und Jared Gomes fallen noch auf unbestimmte Zeit aus. Allerdings lehrt die Geschichte, dass in der Spielzeit spontane Wunderheilungen immer möglich sind – vielleicht läuft der eine oder andere doch noch am Wochenende auf.
Für richtigen Alarm auf dem Eis sorgt bei den Blau-Weißen vor allem die Formation um Ex-Fuchs und Top-Scorer Richard Mueller (18 Punkte, 6 Tore / 12 Assist). Zusammen mit seinen Sturmkollegen Tobias Driendl und Lubor Dibelka hat die Reihe 18 Tore und damit etwa die Hälfte aller Garmischer Tore erzielt.
Aus seiner Weißwasseraner Zeit weiß man ja noch, was der gute Ritchie am liebsten mochte: Lange Pässe, die den Verteidiger alt (und langsam) aussehen ließen und bei denen er dem ganzen Stadion zeigen konnte, was für ein exzellenter Skater und Techniker er ist. Überhaupt nicht leiden konnte er, wenn der Verteidiger ihm auf dem Fuß stand und er obendrein noch robust verteidigt wurde – dann verlor die Nr. 61 schnell die Lust. Das wäre doch zumindest ein Ansatz. Und wenn wir unseren Gästen nicht schon im ersten Drittel 3 Tore Vorsprung schenken, dann geht ja vielleicht heute auch was.
Am Sonntag geht es dann für die Füchse ins schöne Bad Tölz. Die Oberbayern sind nach Insolvenz und Zwangsabstieg in der Saison 2008/2009 wieder zurück in der zweiten Liga. Zumindest physisch, denn richtig in Tritt kamen die Mannen von Trainer Rick Boehm bisher noch nicht. Vergangenen Sonntag gelang die Erlösung in Form eines Heimsieges gegen Bayreuth. Da das die ersten Punkte überhaupt waren, würde ich noch nicht von einer heimstarken Mannschaft sprechen.
Sorgenkind der Isarstädter ist die Defensive, 40 Gegentore (das ergibt einen glatten Durchschnitt von 5,0 pro Partie) sind einfach zu viel. Damit brennt die rote Laterne seit dem vierten Spieltag in Bad Tölz und von mir aus dürfen die Füchse diesen Status am Sonntag noch ein bisschen zementieren.
In Weißwasser drehte sich vergangene Woche viel um den neuen Liveticker.“ Schön, wenn man keine anderen Sorgen hat!“ wird mancher jetzt denken. Das ist sicher berechtigt, allerdings zeigen die Reaktionen der Fans auch, wie wichtig ihnen der Ticker als Informationsquelle ist. Über interessante Aussagen aus dem vorgestanzten Liveticker-Universum wie etwa „Der zweite Periode endete - Der dritte Periode begann“ ist schon genügend berichtet worden. Die Erklärung liegt dem Vernehmen nach in der Programmierung des Wunderwerks. Da ich davon keine Ahnung habe, nehme ich es so hin. Was ich aber nicht hinnehmen möchte, sind Informationen wie „Kirsch gibt ab und der haut drauf“ oder „Mund wollte den Mitspieler anspielen. Doch es war Hare“. Daran ist auch kein Programmierer schuld.
„Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen!“ wird jetzt der eine oder andere denken. „Wie lief denn euer Liveticker vergangenen Sonntag so?“ Gar nicht lief der. Und daran waren wir auch noch selber schuld. Mangelnde Koordination und Verpflichtungen im wirklichen Leben bildeten eine unheilige Allianz – da bleibt so ein Ticker auch mal auf der Strecke. Aber wir geloben Besserung – Ehrenwort! Und falls einer von euch Interesse hat, an der Seite mitzuarbeiten – wir suchen immer noch Verstärkung.
Nicht mehr gesucht werden muss ein Fanbeauftragter der Lausitzer Füchse. Nach dreijähriger Spielzeit gab es das Finale von DLFSDF und der Gewinner steht fest. Die besten Wünsche gehen an Tobias Buchan, denn die Aufgabe ist groß und der Dank wird sich (erfahrungsgemäß) in Grenzen halten.
Das Heimspiel heute beginnt 19:30 Uhr und steht unter Leitung der Herren Carsten Lenhart und Nils Meißner. Da sehen wir uns hoffentlich im Fuchsbau!
Die Partie am Sonntag wird von Ralph Bidoul und Erich Singaitis geleitet. Anpfiff in der weeArena in Bad Tölz ist um 19:00 Uhr.
es-weisswasser.de wird ab 19:00 Uhr (diesmal aber wirklich!!) im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien des 10. Spieltages berichten.