Beide Mannschaften versuchten von Beginn an ein hohes Tempo zu gehen und ein aggressives Forechecking an den Tag zu legen. Zunächst gelang dies den Füchsen etwas besser. Sie hatten auch die ersten guten Möglichkeiten des Spieles. Tegkaev vergab gleich zweimal aus aussichtsreicher Position. Dennoch blieb in den Anfangsminuten bei beiden Mannschaften vieles Stückwerk. Zahlreiche Puckverluste und schwache Pässe auf beiden Seiten prägten die Partie. Nach einiger Zeit kamen dann auch die Gäste aus Freiburg zu ersten Möglichkeiten. Ein erstes Unterzahlspiel überstanden die Füchse einigermaßen ordentlich. Für den Aufreger des Spieles sorgten, das im gesamten Spiel, schwach leitenden Schiedsrichtergespann. Nach einem klaren hohen Stock, bei dem Warttig im Gesicht getroffen wurde, zeigte sie eine Strafe an. Kessler verließ daraufhin seinen Kasten für einen Feldspieler. Kurz darauf kamen die Gäste an den Puck und hören, in Erwartung des Pfiffs zur Angezeigten Strafe, auf zu spielen. Nur leider bliebt, warum auch immer, genau dieser Pfiff aus. Offensichtlich völlig perplex das niemand pfeift nahm der anzeigende Schiedsrichter den Arm wieder nach unten und das Spiel lief einfach normal weiter. Panikartig rannte Kessler in sein Tor zurück und der sechste Mann wieder vom Eis. Daraufhin stimmte die Zuordnung im Füchsespiel kurzzeitig gar nicht mehr. Freiburg nutzte diese Konfusion geschickt aus. Linsenmaier zog ab und Kessler konnte nur nach vorn prallen lassen. Kunz reagierte am schnellsten und musste den Puck nur noch ins leere Eck einschieben. Die Füchse protestierten zwar noch aber helfen sollte es nicht. Mit welchen Ausreden die Schiedsrichter auch immer gekommen sein mögen, sie stinken zum Himmel. Sie waren in diesem Moment schlicht und ergreifend, aus welchem Grund auch immer, überfordert was nicht entschuldbar ist. In den folgenden Minuten hatten vor allem die Füchse viele Probleme im Spielaufbau. Geschuldet war dies, leider wieder einmal, vorrangig der Defensivabteilung, die zahlreiche Pucks im eigenen Drittel vertändelte bzw. ganz schwache Aufbaupässe spielte die nicht selten direkt beim Gegner landeten. Ihre Kollegen im Sturm hatten aber ebenfalls reichlich Probleme mit der Puckannahme. Freiburg agierte nun hingegen sehr clever. Sie checkten gut vor und machten das Mitteldrittel dicht. Trotz all der Unzulänglichkeiten waren es dennoch die Füchse welche die besseren Möglichkeiten hatten, auch wenn es nicht sonderlich viele waren. Etwas glücklich gelang aber doch noch der Ausgleich. Geiseler war an den Puck gekommen und schoss einfach mal Richtung Tor. Gästetorwart Hanuljak machte dabei eine wenig glückliche Figur als er den eher schwach geschossenen Puck durch die Schoner ins Tor passieren ließ. In den letzten Minuten waren die Füchse zwar das Torgefährlichere Team, die vielen einfachen Fehler prägten aber weiter ihr Spiel.
Das ganze setzte sich auch im 2.Drittel fort. Freiburg checkte mit einem Mann vor und machte ansonsten bereits im Mitteldrittel die Räume eng. Schon der eine Mann im Forechecking bereitete den Füchseverteidigern schier unlösbare Probleme. Was hier teilweise geboten wurde ist schlicht und ergreifend nicht Ligarreif. Zu allem Überfluss gesellten sich nun noch grobe Stellungsfehler hinzu. Dies wussten die Wölfe geschickt zu nutzen. Wieder musste, der an diesem Abend ebenfalls wenig Ruhe ausstrahlenden Kessler, den Puck prallen lassen. Kunz setzte nach und traf zur erneuten Führung für die Gäste. Die Füchse versuchten mit ungestümen Angriffen zu antworten und bekamen kurz darauf die Quittung in Form eines weiteren Gegentreffers. Der Konter wurde durch ein erneut schwaches Stellungsspiel der Abwehr begünstigt. So konnte Kurz vor das Tor passen wo Linsenmaier völlig frei nur noch ins leere Tor einschieben musste. Danach fingen sich die Füchse etwas. Freiburg konzentrierte sich jetzt darauf das eigenen Drittel dicht zu machen. Die Lausitzer hatten damit so ihre Probleme und konnten sich nur noch wenige gute Chancen erarbeiten. Dabei offenbarten sie zudem größere Abschlussprobleme. Auch zwei Überzahlspiele verliefen mehr oder weniger im Sande. Dort suchten sie schlicht zu selten den Abschluss oder fanden erst gar nicht in die Box. Insgesamt blieb das Spiel beider Teams umkämpft und oftmals zu ungenau.
Das letzte Drittel begann wie das vorherige endete. Dennoch schöpften die Füchsefans noch einmal Hoffnung, als Neuert mit einem satten Handgelenkschuss Hanuljak überraschte und zum Anschluss traf. Überhaupt ist der agile Christian Neuert mit drei Toren in den letzten drei Spielen momentan einer der wenigen Lichtblicke im Füchseteam. Gleich darauf gab es erneut Überzahl für die Füchse und die Möglichkeit das Spiel auszugleichen. Doch wieder fehlte es an den nötigen Abschlussversuchen um für wirkliche Torgefahr zu sorgen. Noch schlimmer allerdings waren die Geschenke welche die Füchse gleich darauf verteilten. Im eigenen Drittel spielten sie zweimal kurz hintereinander direkte Fehlpässe auf den gegnerischen Schläger. Beim zweiten mal ließen sich die Wölfe auch nicht mehr lang bitten. Linsenmaier mit dem schnellen Pass vor das Tor. Billich hielt den Schläger rein und fälschte den Puck durch die Beine von Kessler ins Tor ab. Die Füchse warfen jetzt noch einmal alles nach vorn und es gelang ihnen nun tatsächlich die Gäste unter Druck zu setzten. Diese verteidigten aber mit Mann und Maus und versuchten sich erst gar nicht mehr an einem Konstruktiven Spielaufbau. Die Füchse nahmen indes ihre Auszeit um sich zu ordnen. Gezwungenermaßen riskierte die Füchse am Ende alles und nahmen Kessler für einen weiteren Spieler vom Eis. Wie schon bei den vorherigen Überzahlspielen gelang es aber auch mit einem Mann mehr nicht den nötigen Druck zu erzeugen. Vielmehr vertändelten sie erneut den Puck und mussten durch Wittfoth das Empty Net Goal hinnehmen. Damit war das Spiel gelaufen und die Füchse geschlagen.
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Tore:
0:1 (12.) Tobias Kunz ( Nikolas Linsenmaier )
1:1 (17.) Roberto Geiseler ( Andre Mücke , Roope Ranta )
1:2 (22.) Tobias Kunz ( Julian Airich , Daniel Malý )
1:3 (26.) Nikolas Linsenmaier ( Tobias Kunz , Alexander Brückmann )
2:3 (45.) Christian Neuert ( Artur Tegkaev , Steven Bär )
2:4 (49.) Christian Billich ( Nikolas Linsenmaier , Tobias Kunz )
2:5 (60.) Marc Wittfoth ENG
Strafzeiten: Weißwasser 2 , Freiburg 6
Schiedsrichter: Singaitis, Erich / Westrich, Sascha
Zuschauer: 2.322
Beide Mannschaften versuchten von Beginn an ein hohes Tempo zu gehen und ein aggressives Forechecking an den Tag zu legen. Zunächst gelang dies den Füchsen etwas besser. Sie hatten auch die ersten guten Möglichkeiten des Spieles. Tegkaev vergab gleich zweimal aus aussichtsreicher Position. Dennoch blieb in den Anfangsminuten bei beiden Mannschaften vieles Stückwerk. Zahlreiche Puckverluste und schwache Pässe auf beiden Seiten prägten die Partie. Nach einiger Zeit kamen dann auch die Gäste aus Freiburg zu ersten Möglichkeiten. Ein erstes Unterzahlspiel überstanden die Füchse einigermaßen ordentlich. Für den Aufreger des Spieles sorgten, das im gesamten Spiel, schwach leitenden Schiedsrichtergespann. Nach einem klaren hohen Stock, bei dem Warttig im Gesicht getroffen wurde, zeigte sie eine Strafe an. Kessler verließ daraufhin seinen Kasten für einen Feldspieler. Kurz darauf kamen die Gäste an den Puck und hören, in Erwartung des Pfiffs zur Angezeigten Strafe, auf zu spielen. Nur leider bliebt, warum auch immer, genau dieser Pfiff aus. Offensichtlich völlig perplex das niemand pfeift nahm der anzeigende Schiedsrichter den Arm wieder nach unten und das Spiel lief einfach normal weiter. Panikartig rannte Kessler in sein Tor zurück und der sechste Mann wieder vom Eis. Daraufhin stimmte die Zuordnung im Füchsespiel kurzzeitig gar nicht mehr. Freiburg nutzte diese Konfusion geschickt aus. Linsenmaier zog ab und Kessler konnte nur nach vorn prallen lassen. Kunz reagierte am schnellsten und musste den Puck nur noch ins leere Eck einschieben. Die Füchse protestierten zwar noch aber helfen sollte es nicht. Mit welchen Ausreden die Schiedsrichter auch immer gekommen sein mögen, sie stinken zum Himmel. Sie waren in diesem Moment schlicht und ergreifend, aus welchem Grund auch immer, überfordert was nicht entschuldbar ist. In den folgenden Minuten hatten vor allem die Füchse viele Probleme im Spielaufbau. Geschuldet war dies, leider wieder einmal, vorrangig der Defensivabteilung, die zahlreiche Pucks im eigenen Drittel vertändelte bzw. ganz schwache Aufbaupässe spielte die nicht selten direkt beim Gegner landeten. Ihre Kollegen im Sturm hatten aber ebenfalls reichlich Probleme mit der Puckannahme. Freiburg agierte nun hingegen sehr clever. Sie checkten gut vor und machten das Mitteldrittel dicht. Trotz all der Unzulänglichkeiten waren es dennoch die Füchse welche die besseren Möglichkeiten hatten, auch wenn es nicht sonderlich viele waren. Etwas glücklich gelang aber doch noch der Ausgleich. Geiseler war an den Puck gekommen und schoss einfach mal Richtung Tor. Gästetorwart Hanuljak machte dabei eine wenig glückliche Figur als er den eher schwach geschossenen Puck durch die Schoner ins Tor passieren ließ. In den letzten Minuten waren die Füchse zwar das Torgefährlichere Team, die vielen einfachen Fehler prägten aber weiter ihr Spiel.
Das ganze setzte sich auch im 2.Drittel fort. Freiburg checkte mit einem Mann vor und machte ansonsten bereits im Mitteldrittel die Räume eng. Schon der eine Mann im Forechecking bereitete den Füchseverteidigern schier unlösbare Probleme. Was hier teilweise geboten wurde ist schlicht und ergreifend nicht Ligarreif. Zu allem Überfluss gesellten sich nun noch grobe Stellungsfehler hinzu. Dies wussten die Wölfe geschickt zu nutzen. Wieder musste, der an diesem Abend ebenfalls wenig Ruhe ausstrahlenden Kessler, den Puck prallen lassen. Kunz setzte nach und traf zur erneuten Führung für die Gäste. Die Füchse versuchten mit ungestümen Angriffen zu antworten und bekamen kurz darauf die Quittung in Form eines weiteren Gegentreffers. Der Konter wurde durch ein erneut schwaches Stellungsspiel der Abwehr begünstigt. So konnte Kurz vor das Tor passen wo Linsenmaier völlig frei nur noch ins leere Tor einschieben musste. Danach fingen sich die Füchse etwas. Freiburg konzentrierte sich jetzt darauf das eigenen Drittel dicht zu machen. Die Lausitzer hatten damit so ihre Probleme und konnten sich nur noch wenige gute Chancen erarbeiten. Dabei offenbarten sie zudem größere Abschlussprobleme. Auch zwei Überzahlspiele verliefen mehr oder weniger im Sande. Dort suchten sie schlicht zu selten den Abschluss oder fanden erst gar nicht in die Box. Insgesamt blieb das Spiel beider Teams umkämpft und oftmals zu ungenau.
Das letzte Drittel begann wie das vorherige endete. Dennoch schöpften die Füchsefans noch einmal Hoffnung, als Neuert mit einem satten Handgelenkschuss Hanuljak überraschte und zum Anschluss traf. Überhaupt ist der agile Christian Neuert mit drei Toren in den letzten drei Spielen momentan einer der wenigen Lichtblicke im Füchseteam. Gleich darauf gab es erneut Überzahl für die Füchse und die Möglichkeit das Spiel auszugleichen. Doch wieder fehlte es an den nötigen Abschlussversuchen um für wirkliche Torgefahr zu sorgen. Noch schlimmer allerdings waren die Geschenke welche die Füchse gleich darauf verteilten. Im eigenen Drittel spielten sie zweimal kurz hintereinander direkte Fehlpässe auf den gegnerischen Schläger. Beim zweiten mal ließen sich die Wölfe auch nicht mehr lang bitten. Linsenmaier mit dem schnellen Pass vor das Tor. Billich hielt den Schläger rein und fälschte den Puck durch die Beine von Kessler ins Tor ab. Die Füchse warfen jetzt noch einmal alles nach vorn und es gelang ihnen nun tatsächlich die Gäste unter Druck zu setzten. Diese verteidigten aber mit Mann und Maus und versuchten sich erst gar nicht mehr an einem Konstruktiven Spielaufbau. Die Füchse nahmen indes ihre Auszeit um sich zu ordnen. Gezwungenermaßen riskierte die Füchse am Ende alles und nahmen Kessler für einen weiteren Spieler vom Eis. Wie schon bei den vorherigen Überzahlspielen gelang es aber auch mit einem Mann mehr nicht den nötigen Druck zu erzeugen. Vielmehr vertändelten sie erneut den Puck und mussten durch Wittfoth das Empty Net Goal hinnehmen. Damit war das Spiel gelaufen und die Füchse geschlagen.