Morgen startet die neue DEL-2-Saison. Und wenn jemand Erfahrung damit hat, dann die Füchse. Mittlerweile zum zwanzigsten Mal geht man in der zweiten Liga an den Start. Trommelwirbel und TUSCH!
Damit stellt man gemeinsam mit Bietigheim das Alterspräsidium im Unterhaus des deutschen Profieishockeys. Allerdings kann man sich davon auch in einer Jubiläumssaison nichts kaufen.
Denn es gehen dreizehn weitere Mannschaften an den Start, geführt von dreizehn Coaches, welche „modernes Eishockey“ zelebrieren wollen. Dreizehn Teams voll mit „Wunschspielern“, die man „schon lange auf dem Zettel hatte“, weil sie „jung und hungrig“ sind, „dahin gehen, wo es weh tut“ und „wissen, wo das Tor steht“. Allerdings lehrt die Erfahrung, dass spätestens im November bei manchem Spieler der Lack ab ist und darunter das Etikett „Chancentod“ oder „Fehleinkauf“ zum Vorschein kommt. Von daher hat es auch immer etwas Unterhaltsames, wenn man nach euphorischem Saisonstart auf dem Boden der Tatsachen ankommt.
Man kann Corey Neilson nur wünschen, dass der Saisonstart der Füchse reibungsarm verläuft, denn nach dem vereinsinternen Sommertheater dürfte der eine oder andere blau-gelbe Fan eine recht kurze Zündschnur haben. Wobei man der Fairness halber sagen muss, das Corey der Nutznießer, aber nicht der Verursacher der Situation war. Ob das andere Personen hinter oder neben der Bande im Fuchsbau ebenfalls von sich sagen können, muss man abwarten.
Auftaktgegner am Freitag sind die Wölfe aus Freiburg. Die Breisgauer haben in der Vorbereitung auch keine Bäume ausgerissen, aber was heißt das schon. Neuzugang Matthias Nemec im Tor (vom insolventen SC Riessersee) stellt eine beachtliche Verstärkung da. Ansonsten bietet der Kader wenig Auffälliges, dafür zwei bekannte Gesichter. Mit dabei ist Ex-Fuchs Jannik Herm, der seine Heimat im Breisgau gefunden zu haben scheint. Und dann ist ja noch Sergej Stas, der sich mit seinem Foul (damals noch in Diensten von Bayreuth) an Feodor Boiarchinov im zweiten Playdownspiel in die Herzen vieler Füchse-Fans gebombt hat.
Am Sonntag geht es auswärts zum einzig wahren Sachsenderby nach Crimmitschau. Die Westsachen haben sich mit interessanten Spielern verstärkt, die zumindest auf dem Papier eine gute Mischung versprechen. Die Vorbereitung verlief eher durchwachsen, zuletzt verlor man gegen Landshut auf eigenem Eis. Ob das der Grund war, dass die Rot-Weißen in der letzten Woche noch zwei neue Spieler verpflichteten? Mit Julian Talbot holte man einen großen Namen – aber auch einen fünften Kontingentspieler.
Die Füchse gehen geschwächt in das erste Punktspielwochenende, nach Aussage von Corey Neilson in der Pressekonferenz werden Marius Schmidt, Clarke Breitkreuz und Ryan Warttig verletzungsbedingt fehlen. Dafür kann man auf die Förderlizenzspieler zurückgreifen.
Das erste Heimspiel der neuen Saison am Freitag wird von Göran Noeller und Kevin Salewski geleitet. Anpfiff im heimischen Fuchsbau um 19:30 Uhr.
Das Auswärtsspiel am Sonntag beginnt 17:00 Uhr und steht unter Leitung der Herren Sascha Westrich und Kevin Salewski. es-weisswasser.de wird ab 20:00 Uhr im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien des 2. Spieltages berichten.
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Damit stellt man gemeinsam mit Bietigheim das Alterspräsidium im Unterhaus des deutschen Profieishockeys. Allerdings kann man sich davon auch in einer Jubiläumssaison nichts kaufen.
Denn es gehen dreizehn weitere Mannschaften an den Start, geführt von dreizehn Coaches, welche „modernes Eishockey“ zelebrieren wollen. Dreizehn Teams voll mit „Wunschspielern“, die man „schon lange auf dem Zettel hatte“, weil sie „jung und hungrig“ sind, „dahin gehen, wo es weh tut“ und „wissen, wo das Tor steht“. Allerdings lehrt die Erfahrung, dass spätestens im November bei manchem Spieler der Lack ab ist und darunter das Etikett „Chancentod“ oder „Fehleinkauf“ zum Vorschein kommt. Von daher hat es auch immer etwas Unterhaltsames, wenn man nach euphorischem Saisonstart auf dem Boden der Tatsachen ankommt.
Man kann Corey Neilson nur wünschen, dass der Saisonstart der Füchse reibungsarm verläuft, denn nach dem vereinsinternen Sommertheater dürfte der eine oder andere blau-gelbe Fan eine recht kurze Zündschnur haben. Wobei man der Fairness halber sagen muss, das Corey der Nutznießer, aber nicht der Verursacher der Situation war. Ob das andere Personen hinter oder neben der Bande im Fuchsbau ebenfalls von sich sagen können, muss man abwarten.
Auftaktgegner am Freitag sind die Wölfe aus Freiburg. Die Breisgauer haben in der Vorbereitung auch keine Bäume ausgerissen, aber was heißt das schon. Neuzugang Matthias Nemec im Tor (vom insolventen SC Riessersee) stellt eine beachtliche Verstärkung da. Ansonsten bietet der Kader wenig Auffälliges, dafür zwei bekannte Gesichter. Mit dabei ist Ex-Fuchs Jannik Herm, der seine Heimat im Breisgau gefunden zu haben scheint. Und dann ist ja noch Sergej Stas, der sich mit seinem Foul (damals noch in Diensten von Bayreuth) an Feodor Boiarchinov im zweiten Playdownspiel in die Herzen vieler Füchse-Fans gebombt hat.
Am Sonntag geht es auswärts zum einzig wahren Sachsenderby nach Crimmitschau. Die Westsachen haben sich mit interessanten Spielern verstärkt, die zumindest auf dem Papier eine gute Mischung versprechen. Die Vorbereitung verlief eher durchwachsen, zuletzt verlor man gegen Landshut auf eigenem Eis. Ob das der Grund war, dass die Rot-Weißen in der letzten Woche noch zwei neue Spieler verpflichteten? Mit Julian Talbot holte man einen großen Namen – aber auch einen fünften Kontingentspieler.
Die Füchse gehen geschwächt in das erste Punktspielwochenende, nach Aussage von Corey Neilson in der Pressekonferenz werden Marius Schmidt, Clarke Breitkreuz und Ryan Warttig verletzungsbedingt fehlen. Dafür kann man auf die Förderlizenzspieler zurückgreifen.
Das erste Heimspiel der neuen Saison am Freitag wird von Göran Noeller und Kevin Salewski geleitet. Anpfiff im heimischen Fuchsbau um 19:30 Uhr.
Das Auswärtsspiel am Sonntag beginnt 17:00 Uhr und steht unter Leitung der Herren Sascha Westrich und Kevin Salewski. es-weisswasser.de wird ab 20:00 Uhr im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien des 2. Spieltages berichten.