Bei den Gastgeber mussten erneut die Reihen umgestellt werden. Zwar kehrte George wieder in das Team zurück doch im Gegenzug fehlte neben Dietz nun Kuchejda. Die Füchse starteten dennoch ordentlich in die Partie und waren zunächst spielbestimmend. Auch die erste halbwegs brauchbare Chance hatten sie zu verzeichnen, doch Erikssons Schuss blieb zu schwach.
Die erste wirkliche Großchance hatten nach knapp drei Minuten aber die Gäste aus Bayreuth als Gläser zum Glück nur die Torlatte traf. Dieser Chance folgte sogleich noch ein Foul durch Monteith und damit stand das erste Unterzahlspiel für die Hausherren an. Mit einem Mann weniger bekamen die Füchse und Schmidt reichlich Arbeit. Alles in allem überstanden sie das ganze aber ordentlich. Danach verlief das Spiel relativ ausgeglichen. Die Füchse hatten zwar den besseren Spielansatz aber die wirklich gefährlichen Chancen verzeichnete aber der Gast aus Bayreuth. Eine weitere Strafe gegen die Füchse nach knapp zehn Spielminuten blieb ohne Folgen. Nach Ende der Strafe gelang es den Füchse für kurze Zeit etwas Druck aufzubauen, was sich prompt auszahlen sollte. Zunächst konnte Monteith nach einem schönen Pass von Hayes nicht einnetzen. Die Füchse setzten aber energisch nach. Der erneut sehr agile Saviano legte auf Hayes ab, dieser verzögerte kurz und traf dann trocken flach ins rechte Eck. Das Spiel blieb auch weiterhin ausgeglichen. Beide Teams hatten einige gute Chancen. Doch beide Torwarte zeigten sich wachsam und verhinderten weitere Gegentreffer. In der 15.Spielminute gab es die nächste Strafe gegen die Füchse. Wieder hatten sie reichlich zu tun überstanden es aber erneut. Die Partie blieb auch danach weiterhin völlig offen aber nun waren es die Hausherren welche sich die besseren Chancen erspielten. Leider gelang es ihnen nicht den gut haltenden Gästetorwart Herden zu überwinden. Kurz vor Drittelende gab es die erste Strafe gegen die Tigers. In Überzahl konnten die Füchse eine Menge Druck entwickeln. Sie konnten auch einige Abschlussversuche verzeichnen. Doch wie so oft viel kein Treffer.
Das 2.Drittel begann mit 34 Sekunden Überzahl für die Hausherren. Kapital konnte daraus aber nicht geschlagen werden da sie im Spielaufbau zu viel Zeit benötigten. Trotzdem gehörte die Startphase erneut den Füchsen was sich erst nach einer recht merkwürdigen Strafe gegen die Füchse kurzzeitig änderte. Das Unterzahlspiel sah aber recht ordentlich aus und kaum war man wieder komplett übernahmen sie erneut die Kontrolle über das Spiel. Immer wieder ging es mit hohem Tempo Richtung Gästetor. Bayreuth hatte in dieser Phase doch merklich Probleme das Tempo mitzugehen. Leider vergaben die Füchse mehrere Überzahlsituationen teils kläglich. Oftmals waren sie nicht in der Lage den letzten Pass unter Kontrolle zu bringen und wenn dies gelang versagten sie wie so oft in letzter Zeit im Abschluss. Das sollte sich schließlich rächen. Nach einem erneuten Angriff und einer missglückten Annahme von Kania leiten die Tigers einen Konter ein. Da die Füchse natürlich aufgerückt waren fehlte sie nun hinten. Diese Überzahl und den daraus entstandenen Freiraum nutze Potac, der den Puck abgeklärt um Schmidt herum ins Tor legte. Nach dem Ausgleich erhöhten die Füchse noch einmal die Schlagzahl. Mehrere gute Möglichkeiten blieben aber erneut ungenutzt. Auch bei einer erneuten Überzahl gelang es nicht den Puck trotz mehrere Großchance an Herden vorbei zu bringen. Bayreuth gelang es in dieser Phase kaum noch für Entlastung zu sorgen. Erst zum Ende des Drittels ließen die Füchse den Gästen wieder etwas Luft.
Im letzten Drittel gab es es einen Bruch im Spiel der Füchse. Im Aufbauspiel bekamen sie nicht mehr wirklich viel auf Reihe. Zu allem Überfluss fehlte nun auch noch Eriksson was dem Spiel der Lausitzer weiter abträglich war. Nun war es Bayreuth die das Spiel mehr oder weniger kontrollierten. Aber auch ihnen gelang es nur selten sich hochklassige Chance zu erspielen. Zudem zeigte Schmidt einige gute Paraden. Richtig Glück hatten die Füchse dann nach einem Foul von Monteith nachdem sich eine Gästespieler durch getankt hatte. Wenn es hier einen Penalty gegeben hätte dürften er sich nicht beschweren. So gab es nur eine Strafe welche man aber gut überstand. Die Füchse hatten auch danach deutliche Probleme im Aufbauspiel. So versuchten nun einige Spieler ihr Glück mit Einzelaktionen. Die Größte Chance für einen Treffer vergab Boiarchinov als er nicht in der Lage war eine schönen Pass von hinten unter Kontrolle zu bringen. Knapp fünf Minuten vor dem Drittelende bekamen die Füchse sogar noch einmal die große Chance in Überzahl zu spielen, aber das Ergebnis daraus blieb wie so oft ernüchternd. Am Ende waren die Tigers dem Siegtreffer sogar näher als die Hausherren aber es blieb beim Unentschieden und somit ging es in die Verlängerung.
Hier hatten beide Mannschaften merklich mit Kraftproblemen zu kämpfen. Die wohl größte Chance zur Entscheidung vergaben dabei die Füchse. Owens konnte frei vor Herden nicht treffen. Somit musste das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen. Dabei traf jedoch einzig Bayreuths Järveläinen und sicherte somit den Zusatzpunkt für sein Team.
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Tore:
1:0 (14.) Jeff Hayes ( Chris Owens , Steve Saviano )
1:1 (50.) Jozef Potac ( Gustav Veisert , Kevin Kunz )
1:2 (65.) Ville Järveläinen PEN
Strafzeiten: Weißwasser 10 , Bayreuth 8
Schiedsrichter: Christoffer Hurtik / Carsten Lenhardt
Zuschauer: 2.834
Bei den Gastgeber mussten erneut die Reihen umgestellt werden. Zwar kehrte George wieder in das Team zurück doch im Gegenzug fehlte neben Dietz nun Kuchejda. Die Füchse starteten dennoch ordentlich in die Partie und waren zunächst spielbestimmend. Auch die erste halbwegs brauchbare Chance hatten sie zu verzeichnen, doch Erikssons Schuss blieb zu schwach.
Die erste wirkliche Großchance hatten nach knapp drei Minuten aber die Gäste aus Bayreuth als Gläser zum Glück nur die Torlatte traf. Dieser Chance folgte sogleich noch ein Foul durch Monteith und damit stand das erste Unterzahlspiel für die Hausherren an. Mit einem Mann weniger bekamen die Füchse und Schmidt reichlich Arbeit. Alles in allem überstanden sie das ganze aber ordentlich. Danach verlief das Spiel relativ ausgeglichen. Die Füchse hatten zwar den besseren Spielansatz aber die wirklich gefährlichen Chancen verzeichnete aber der Gast aus Bayreuth. Eine weitere Strafe gegen die Füchse nach knapp zehn Spielminuten blieb ohne Folgen. Nach Ende der Strafe gelang es den Füchse für kurze Zeit etwas Druck aufzubauen, was sich prompt auszahlen sollte. Zunächst konnte Monteith nach einem schönen Pass von Hayes nicht einnetzen. Die Füchse setzten aber energisch nach. Der erneut sehr agile Saviano legte auf Hayes ab, dieser verzögerte kurz und traf dann trocken flach ins rechte Eck. Das Spiel blieb auch weiterhin ausgeglichen. Beide Teams hatten einige gute Chancen. Doch beide Torwarte zeigten sich wachsam und verhinderten weitere Gegentreffer. In der 15.Spielminute gab es die nächste Strafe gegen die Füchse. Wieder hatten sie reichlich zu tun überstanden es aber erneut. Die Partie blieb auch danach weiterhin völlig offen aber nun waren es die Hausherren welche sich die besseren Chancen erspielten. Leider gelang es ihnen nicht den gut haltenden Gästetorwart Herden zu überwinden. Kurz vor Drittelende gab es die erste Strafe gegen die Tigers. In Überzahl konnten die Füchse eine Menge Druck entwickeln. Sie konnten auch einige Abschlussversuche verzeichnen. Doch wie so oft viel kein Treffer.
Das 2.Drittel begann mit 34 Sekunden Überzahl für die Hausherren. Kapital konnte daraus aber nicht geschlagen werden da sie im Spielaufbau zu viel Zeit benötigten. Trotzdem gehörte die Startphase erneut den Füchsen was sich erst nach einer recht merkwürdigen Strafe gegen die Füchse kurzzeitig änderte. Das Unterzahlspiel sah aber recht ordentlich aus und kaum war man wieder komplett übernahmen sie erneut die Kontrolle über das Spiel. Immer wieder ging es mit hohem Tempo Richtung Gästetor. Bayreuth hatte in dieser Phase doch merklich Probleme das Tempo mitzugehen. Leider vergaben die Füchse mehrere Überzahlsituationen teils kläglich. Oftmals waren sie nicht in der Lage den letzten Pass unter Kontrolle zu bringen und wenn dies gelang versagten sie wie so oft in letzter Zeit im Abschluss. Das sollte sich schließlich rächen. Nach einem erneuten Angriff und einer missglückten Annahme von Kania leiten die Tigers einen Konter ein. Da die Füchse natürlich aufgerückt waren fehlte sie nun hinten. Diese Überzahl und den daraus entstandenen Freiraum nutze Potac, der den Puck abgeklärt um Schmidt herum ins Tor legte. Nach dem Ausgleich erhöhten die Füchse noch einmal die Schlagzahl. Mehrere gute Möglichkeiten blieben aber erneut ungenutzt. Auch bei einer erneuten Überzahl gelang es nicht den Puck trotz mehrere Großchance an Herden vorbei zu bringen. Bayreuth gelang es in dieser Phase kaum noch für Entlastung zu sorgen. Erst zum Ende des Drittels ließen die Füchse den Gästen wieder etwas Luft.
Im letzten Drittel gab es es einen Bruch im Spiel der Füchse. Im Aufbauspiel bekamen sie nicht mehr wirklich viel auf Reihe. Zu allem Überfluss fehlte nun auch noch Eriksson was dem Spiel der Lausitzer weiter abträglich war. Nun war es Bayreuth die das Spiel mehr oder weniger kontrollierten. Aber auch ihnen gelang es nur selten sich hochklassige Chance zu erspielen. Zudem zeigte Schmidt einige gute Paraden. Richtig Glück hatten die Füchse dann nach einem Foul von Monteith nachdem sich eine Gästespieler durch getankt hatte. Wenn es hier einen Penalty gegeben hätte dürften er sich nicht beschweren. So gab es nur eine Strafe welche man aber gut überstand. Die Füchse hatten auch danach deutliche Probleme im Aufbauspiel. So versuchten nun einige Spieler ihr Glück mit Einzelaktionen. Die Größte Chance für einen Treffer vergab Boiarchinov als er nicht in der Lage war eine schönen Pass von hinten unter Kontrolle zu bringen. Knapp fünf Minuten vor dem Drittelende bekamen die Füchse sogar noch einmal die große Chance in Überzahl zu spielen, aber das Ergebnis daraus blieb wie so oft ernüchternd. Am Ende waren die Tigers dem Siegtreffer sogar näher als die Hausherren aber es blieb beim Unentschieden und somit ging es in die Verlängerung.
Hier hatten beide Mannschaften merklich mit Kraftproblemen zu kämpfen. Die wohl größte Chance zur Entscheidung vergaben dabei die Füchse. Owens konnte frei vor Herden nicht treffen. Somit musste das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen. Dabei traf jedoch einzig Bayreuths Järveläinen und sicherte somit den Zusatzpunkt für sein Team.