1:0 (02.) Jordan George ( Joel Keussen , Mike Hammond ) 5-4
2:0 (08.) Tomas Andres ( Nicolas Strodel , Eric Mik )
2:1 (13.) Nick Pageau ( Luke Pither ) 5-4
2:2 (23.) Gregory Saakyan ( Cam Spiro , Luke Pither ) 5-4 3:2 (24.) Joel Keussen ( Jordan George , Mike Hammond )
4:2 (25.) Ondrej Pozivil ( Jake Ustdorf , Nicolas Strodel )
5:2 (26.) Jordan George ( Robert Farmer , Mike Hammond ) 5-4
6:2 (31.) Daniel Schwamberger 4-5
6:3 (47.) Luke Pither ( Cam Spiro , Nick Pageau ) 5-4 7:3 (58.) Joel Keussen ( Thomas Andres , Jake Ustdorf )
Endlich war es soweit und für die Füchse begann die Saison 2019/20. Rechtzeitig zu Saisonbeginn hat auch Tomas Andres seine deutschen Pass bekommen, sodass Corey Neilson Kadermäßig gleich in die vollen greifen konnte. Die Füchse starteten forsch in die Partie und nach nur wenigen Sekunden hatte Farmer die erste gute Möglichkeit. Freiburg steckte offensichtlich noch etwas die lange Anfahrt in den Knochen und so gab es auch gleich die erste Strafe der Partie. Diese nutze Weißwasser gleich eiskalt aus. Über Keussen und Hammond kam der Puck zu George und der netze Problemlos ins leere Eck ein. Freiburg versuchte schnell zu antworten und setze die Füchse ordentlich unter Druck. Chancen resultierten daraus aber nur wenige und das Heimteam blieb mit Kontern gefährlich. Einer davon sollte das zweite Tor für die Hausherren bringen. Jahnke brachte die Scheibe von hinten heraus. Mit etwas Glück kam sie zu Strobel welcher quer auf Andres ablegte. Dieser zog kurzentschlossen ab und traf zum 2:0. Auch nach der sicheren Führung bekamen die Hausherren das Spiel aber nicht recht unter Kontrolle. Immer wieder gelang es den Wölfen die Füchse unter Druck zu setzen. Vor allem in den Zweikämpfen zeigten sie sich in dieser Phase der Partie deutlich bissiger. In der 12.Spielminute holte sich Kania dann eine unnötige Strafe und Freiburg hatte erstmals die Gelegenheit in Überzahl zu agieren. Dies taten sich richtig gut und so kamen sie umgehend zum Anschlusstreffer. Pageau fasste sich ein Herz ließ zwei Spieler aussteigen und knallte den Puck trocken in den linken Winkel von Mac Carruth. Kurz zuvor hatten die Füchse die Gelegenheit mit einem drei auf eins Unterzahlkonter die Führung zu erhöhen. Anschließend verflachte die Partie etwas. Die Füchse mühten sich zwar, doch wirklich zwingendes kam dabei nur selten heraus. Sie waren technisch das deutlich bessere Team doch Freiburg hielt mit aggressiven Spiel und guten Zweikämpfen dagegen. So gelang es ihnen weitgehend schnelle Angriffe der Füchse zu unterbinden.
Das zweite Drittel begannen vor allem die Gäste druckvoller und erzwangen so eine schnelle Strafe. In Unterzahl hatten erneut die Füchse, durch Jahnke, eine Riesenmöglichkeit doch er scheiterte frei an Meisner. Die anderem Spieler waren indes zu weit aufgerückt und so kassierte man einen lupenreinen Konter, den Saakyan flach ins Eck zum Ausgleich nutzte. Die Hausherren hatten nun reichlich Wut im Bauch und suchten die schnelle Antwort. Diese sollte nicht lange auf sich warten lassen und läuterte die beste Phase der Füchse in der Partie ein. Binnen zwei Minuten gelang es drei Treffer zu erzielen. Den Auftakt machte Keussen welcher nach einem schönen Angriff flach ins lange Eck traf. Eine Minute später zog Kania aus spitzem Winkel ab. Meisner ließ den Puck durch die Schoner rutschen und dieser kullerte im Zeitlupentempo über die Linie. Nochmal 40 Sekunden später der nächste Treffer. Diesmal in Überzahl, da Freiburgs Pither eine Strafe absitzen musste. George stand goldrichtig am langen Pfosten und lupfte den Puck über den Schoner von Meisner. Die Füchse hatten die Partie nun voll im Griff. Immer wieder gelang es sich im Gästedrittel festzusetzen. Freiburg schaffte es kaum noch für Entlastung zu sorgen. Auch in den Zweikämpfen waren sie jetzt meist unterlegen. Zu schnell verloren sie die eroberten Puck wieder an die aggressiv nachsetzenden Füchse. Für die Wölfe sollte es aber noch schlimmer kommen. Erneut spielten die Füchse in Unterzahl als Schwamberger energisch dazwischenging. Und im dritten versuch klappte es dann auch mit dem Tor in Unterzahl. Nachdem Schwamberger den Puck eroberte hatte zog er energisch Richtung Tor und verwandelte eiskalt. Kurz darauf traf Linsenmaier zum Glück nur den Pfosten des Füchsetores. Freiburg fiel in den folgenden Minuten aber nicht mehr viel ein und die Füchse kontrollierten das Spiel bis zur Drittelpause ohne Probleme. Allerdings handelte sich Farmer 15 Sekunden vor dem Ende noch eine Strafe ein.
So begannen man das letzte Drittel zunächst in Unterzahl, welche man aber ordentlich überstand. Die Füchse schalteten nun merklich einen Gang zurück und ließen die Freiburger kommen um zu Kontern. Zudem hatten die Wölfe den entnervten Meisner durch den jungen Leon Meder im Tor ersetzt. Etwas fahrig mussten die Füchse kurz darauf erneut in Unterzahl agieren, jedoch gelang es den Gästen kaum Akzente zu setzen. Kurz darauf bekamen sie gleich wieder die Gelegenheit es besser zu machen. Nach einer unglücklichen Aktion musste Darcy Murphy für zwei plus zehn Strafminuten auf die Strafbank. Diesmal gelang es den Freiburger die numerische Überzahl zum dritten mal an diesen Abend zu nutzen. Die Abwehr verlor die Zuordnung und Pither konnte frei stehend aus kurzer Distanz einnetzen. In den folgenden Minuten gelang es Freiburg wieder besser die Füchse unter Druck zu setzen und sich einige Chancen zu erarbeiten. Die Füchse agierten fahrig und unnötig offen. Zudem ließen sie erneut das nötige Tempo vermissen. Freiburg gelang es trotzdem nur selten sich gute Chancen zu erarbeiten. Erst zum Ende des Drittels fanden die Hausherren wieder besser ins Spiel und knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende setzen sie den Schlusspunkt in der Partie. Keussen verpasst zunächst den Abschluss machte ein Kehrtwendung und brachte den Puck von hinter dem Tor zwischen Meders Schlittschuh und dem Pfosten hinein ins Glück.
Damit waren die ersten drei Punkte der Saison im Sack und Fans wie Spieler überglücklich.
In der folgenden Pressekonferenz waren beide Trainer allerdings weniger glücklich mit der Partie.
Freiburgs Trainer Peter Russel sah den Grund der Niederlage vor allem in den zwei Minuten des zweiten Drittels. Bis dahin hatte man ordentlich gespielt und sich wieder ran gekämpft. Durch eine unnötige Breakawaysituation sei man aber wieder in Rückstand geraten und das Spiel ist gekippt. Dennoch gibt es kein Grund zum ärgern den es sei erst ein verlorenes Spiel und das Ziel bleibt nach wie vor die Playoffteilnahme.
Corey Neilson konnte nachvollziehen das einem nach 10 Stunden Busfahrt zunächst die Beine schwer sind. Freiburg sei aber deutlich besser als im letzten Jahr. Die Füchse hatten aber die nötige Tiefe im Kader um dagegenzuhalten. Er hofft das es so weiter geht, jedoch habe man im Penaltykilling sowie der Defensivarbeit noch jede Menge Arbeit vor sich. Die Mannschaft setzt hier das Konzept von Chris Straube nur sehr mangelhaft um.
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Tore:
1:0 (02.) Jordan George ( Joel Keussen , Mike Hammond ) 5-4
2:0 (08.) Tomas Andres ( Nicolas Strodel , Eric Mik )
2:1 (13.) Nick Pageau ( Luke Pither ) 5-4
2:2 (23.) Gregory Saakyan ( Cam Spiro , Luke Pither ) 5-4
3:2 (24.) Joel Keussen ( Jordan George , Mike Hammond )
4:2 (25.) Ondrej Pozivil ( Jake Ustdorf , Nicolas Strodel )
5:2 (26.) Jordan George ( Robert Farmer , Mike Hammond ) 5-4
6:2 (31.) Daniel Schwamberger 4-5
6:3 (47.) Luke Pither ( Cam Spiro , Nick Pageau ) 5-4
7:3 (58.) Joel Keussen ( Thomas Andres , Jake Ustdorf )
Strafzeiten: Weißwasser 12 + 10 (Murphy) , Freiburg 10
Schiedsrichter: Fynn-Marek Falten / Seedo Janssen
Zuschauer: 2.438
Endlich war es soweit und für die Füchse begann die Saison 2019/20. Rechtzeitig zu Saisonbeginn hat auch Tomas Andres seine deutschen Pass bekommen, sodass Corey Neilson Kadermäßig gleich in die vollen greifen konnte. Die Füchse starteten forsch in die Partie und nach nur wenigen Sekunden hatte Farmer die erste gute Möglichkeit. Freiburg steckte offensichtlich noch etwas die lange Anfahrt in den Knochen und so gab es auch gleich die erste Strafe der Partie. Diese nutze Weißwasser gleich eiskalt aus. Über Keussen und Hammond kam der Puck zu George und der netze Problemlos ins leere Eck ein. Freiburg versuchte schnell zu antworten und setze die Füchse ordentlich unter Druck. Chancen resultierten daraus aber nur wenige und das Heimteam blieb mit Kontern gefährlich. Einer davon sollte das zweite Tor für die Hausherren bringen. Jahnke brachte die Scheibe von hinten heraus. Mit etwas Glück kam sie zu Strobel welcher quer auf Andres ablegte. Dieser zog kurzentschlossen ab und traf zum 2:0. Auch nach der sicheren Führung bekamen die Hausherren das Spiel aber nicht recht unter Kontrolle. Immer wieder gelang es den Wölfen die Füchse unter Druck zu setzen. Vor allem in den Zweikämpfen zeigten sie sich in dieser Phase der Partie deutlich bissiger. In der 12.Spielminute holte sich Kania dann eine unnötige Strafe und Freiburg hatte erstmals die Gelegenheit in Überzahl zu agieren. Dies taten sich richtig gut und so kamen sie umgehend zum Anschlusstreffer. Pageau fasste sich ein Herz ließ zwei Spieler aussteigen und knallte den Puck trocken in den linken Winkel von Mac Carruth. Kurz zuvor hatten die Füchse die Gelegenheit mit einem drei auf eins Unterzahlkonter die Führung zu erhöhen. Anschließend verflachte die Partie etwas. Die Füchse mühten sich zwar, doch wirklich zwingendes kam dabei nur selten heraus. Sie waren technisch das deutlich bessere Team doch Freiburg hielt mit aggressiven Spiel und guten Zweikämpfen dagegen. So gelang es ihnen weitgehend schnelle Angriffe der Füchse zu unterbinden.
Das zweite Drittel begannen vor allem die Gäste druckvoller und erzwangen so eine schnelle Strafe. In Unterzahl hatten erneut die Füchse, durch Jahnke, eine Riesenmöglichkeit doch er scheiterte frei an Meisner. Die anderem Spieler waren indes zu weit aufgerückt und so kassierte man einen lupenreinen Konter, den Saakyan flach ins Eck zum Ausgleich nutzte. Die Hausherren hatten nun reichlich Wut im Bauch und suchten die schnelle Antwort. Diese sollte nicht lange auf sich warten lassen und läuterte die beste Phase der Füchse in der Partie ein. Binnen zwei Minuten gelang es drei Treffer zu erzielen. Den Auftakt machte Keussen welcher nach einem schönen Angriff flach ins lange Eck traf. Eine Minute später zog Kania aus spitzem Winkel ab. Meisner ließ den Puck durch die Schoner rutschen und dieser kullerte im Zeitlupentempo über die Linie. Nochmal 40 Sekunden später der nächste Treffer. Diesmal in Überzahl, da Freiburgs Pither eine Strafe absitzen musste. George stand goldrichtig am langen Pfosten und lupfte den Puck über den Schoner von Meisner. Die Füchse hatten die Partie nun voll im Griff. Immer wieder gelang es sich im Gästedrittel festzusetzen. Freiburg schaffte es kaum noch für Entlastung zu sorgen. Auch in den Zweikämpfen waren sie jetzt meist unterlegen. Zu schnell verloren sie die eroberten Puck wieder an die aggressiv nachsetzenden Füchse. Für die Wölfe sollte es aber noch schlimmer kommen. Erneut spielten die Füchse in Unterzahl als Schwamberger energisch dazwischenging. Und im dritten versuch klappte es dann auch mit dem Tor in Unterzahl. Nachdem Schwamberger den Puck eroberte hatte zog er energisch Richtung Tor und verwandelte eiskalt. Kurz darauf traf Linsenmaier zum Glück nur den Pfosten des Füchsetores. Freiburg fiel in den folgenden Minuten aber nicht mehr viel ein und die Füchse kontrollierten das Spiel bis zur Drittelpause ohne Probleme. Allerdings handelte sich Farmer 15 Sekunden vor dem Ende noch eine Strafe ein.
So begannen man das letzte Drittel zunächst in Unterzahl, welche man aber ordentlich überstand. Die Füchse schalteten nun merklich einen Gang zurück und ließen die Freiburger kommen um zu Kontern. Zudem hatten die Wölfe den entnervten Meisner durch den jungen Leon Meder im Tor ersetzt. Etwas fahrig mussten die Füchse kurz darauf erneut in Unterzahl agieren, jedoch gelang es den Gästen kaum Akzente zu setzen. Kurz darauf bekamen sie gleich wieder die Gelegenheit es besser zu machen. Nach einer unglücklichen Aktion musste Darcy Murphy für zwei plus zehn Strafminuten auf die Strafbank. Diesmal gelang es den Freiburger die numerische Überzahl zum dritten mal an diesen Abend zu nutzen. Die Abwehr verlor die Zuordnung und Pither konnte frei stehend aus kurzer Distanz einnetzen. In den folgenden Minuten gelang es Freiburg wieder besser die Füchse unter Druck zu setzen und sich einige Chancen zu erarbeiten. Die Füchse agierten fahrig und unnötig offen. Zudem ließen sie erneut das nötige Tempo vermissen. Freiburg gelang es trotzdem nur selten sich gute Chancen zu erarbeiten. Erst zum Ende des Drittels fanden die Hausherren wieder besser ins Spiel und knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende setzen sie den Schlusspunkt in der Partie. Keussen verpasst zunächst den Abschluss machte ein Kehrtwendung und brachte den Puck von hinter dem Tor zwischen Meders Schlittschuh und dem Pfosten hinein ins Glück.
Damit waren die ersten drei Punkte der Saison im Sack und Fans wie Spieler überglücklich.
In der folgenden Pressekonferenz waren beide Trainer allerdings weniger glücklich mit der Partie.
Freiburgs Trainer Peter Russel sah den Grund der Niederlage vor allem in den zwei Minuten des zweiten Drittels. Bis dahin hatte man ordentlich gespielt und sich wieder ran gekämpft. Durch eine unnötige Breakawaysituation sei man aber wieder in Rückstand geraten und das Spiel ist gekippt. Dennoch gibt es kein Grund zum ärgern den es sei erst ein verlorenes Spiel und das Ziel bleibt nach wie vor die Playoffteilnahme.
Corey Neilson konnte nachvollziehen das einem nach 10 Stunden Busfahrt zunächst die Beine schwer sind. Freiburg sei aber deutlich besser als im letzten Jahr. Die Füchse hatten aber die nötige Tiefe im Kader um dagegenzuhalten. Er hofft das es so weiter geht, jedoch habe man im Penaltykilling sowie der Defensivarbeit noch jede Menge Arbeit vor sich. Die Mannschaft setzt hier das Konzept von Chris Straube nur sehr mangelhaft um.