1:0 (08.) Robert Farmer ( Clarke Breitkreuz , Darcy Murphy )
1:1 (22.) Lubor Dibelka ( Shawn Weller , Tyler McNeely ) 2:1 (22.) Jordan George ( Darcy Murphy , Mike Hammond )
2:2 (24.) Max French ( Lubor Dibelka , Shawn Weller ) 3:2 (30.) Darcy Murphy ( Jordan George , Oliver Granz ) 5-4
4:2 (35.) Joel Keussen ( Jordan George , Mike Hammond )
4:3 (43.) Shawn Weller ( Marco Pfleger , Lubor Dibelka ) 5-4 5:3 (45.) Mike Hammond ( Jordan George , Mychal Monteith )
6:3 (52.) Jordan George ( Julius Karrer , Mike Hammond )
Beide Mannschaften ließen es zunächst ruhig angehen obwohl die Löwen schon nach wenigen Sekunden eine erste richtig gute Chance zu verzeichnen hatten. Vor allem auf Seiten der Füchse fehlte zunächst der nötige Zug Richtung Tor. Nach einigen Minuten veränderte sich dies aber und auch die Hausherren hatten erste gute Möglichkeiten. Schließlich gelang ihnen sogar der Führungstreffer. Murphy umkreiste das Tor, legte quer auf Farmer ab und der netzte entschlossen ein. Das Tor tat den Füchsespielern sichtlich gut. Glänzte man in den letzten Wochen mit vielen Fehlern spielte man diesmal sehr sicher. Der Puck lief gut durch die Reihen und man leistete sich kaum Fehlpässe oder schwache Annahmen. Zudem standen sie hinten sicher und vermieden Strafzeiten. So gelang es dann auch wieder das nötige Tempo besser ins Spiel zu bringen. Tölz blieb in dieser Phase der Partie nur Fernschüsse mit denen Carruth keine Probleme hatte. Den Füchsen hingegen gelang es immer wieder sich durchzusetzen und sie hatten nun auch den nötigen Zug zum Tor. Die größte Chance zu diesem Zeitpunkt Kuschel, der aber nur das Lattenkreuz traf. Danach folgte wie schon in der Vorwoche der große Auftritt des Herrn Westhaus. Seines Zeichens Schiedsrichter der DEL 2. Erneut verhängte er nach einem Allerweltscheck, wie er gefühlt hundertmal im Spiel vorkommt ,eine 2+10 Minuten Strafe gegen die Füchse. Leidtragender war diesmal Breitkreuz der unter einem gellendem Pfeifkonzert auf die Bank musste. Es sollte nicht sein letzter fragwürdiger Pfiff bleiben. In Unterzahl präsentierte man sich aber Bärenstark und überstand das ganze ohne einen Schuss der Löwen auf Carruth. Kurz darauf hatten auch die Füchse ein erstes Überzahlspiel. Leider war dieses genauso schwach wie zuvor das der Tölzer. So ging es mit der knappen Führung in die erste Pause.
Aus dieser starteten die Füchse denkbar schlecht. Schnell gerieten sie unter Druck, da man nicht mehr Konsequent verteidigte, und verlor letztlich völlig die Zuordnung. Löwe Dibelka lief völlig ungedeckt vor das Füchsetor. Prompt kam der Puck zu ihm und er hob diesen ohne Probleme ins Eck von Carruth. Die Antwort der Füchse folgte 10 Sekunden später Quasi im direkten Gegenzug. Murphy hatte an der blauen Linie der Löwen den Puck erkämpft, spielte schnell zu George der frei durch war und Martinovic gekonnt ausspielte. Und es sollte weiter so wild bleiben, da die Füchse ihr Defensivspiel nun völlig eingestellt hatten. Die Quittung dafür gab es umgehend. Weller umlief das Tor, passte in den Slot, wo French reaktionsschnell den Puck ins Tor beförderte. Gleich darauf gab es eine Strafe gegen Pozivil und die Füchse musste in Unterzahl antreten. Diesmal war das Powerplay der Löwen deutlich besser und nur mit viel Glück konnte schlimmeres verhindert werden. Mit dem Ende der Strafe bekamen die Füchse noch einen drei auf eins Konter den sie aber nicht nutzen konnten. Die Gelegenheit es besser zu machen gab es kurz darauf als man seinerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis stand. Das Überzahlspiel lief eigentlich ganz gut, doch nach einem Konter der Löwen hatten die Hausherren richtig Glück. McNeely knallte den Puck an die Latte des Füchsetores. Kurz vor dem Ende der Überzahl dann aber doch noch der Treffer für die Füchse. Granz schoss endlich mal von der blauen Linie auf das Tor. Murphy fälschte den Puck noch leicht ab und so blieb Martinovic keine Chance mehr zu parieren. Die Hausherren fingen sich nun wieder deutlich. Sie fanden wieder die nötige Sicherheit, war aggressiver am Mann und erhöhten das Tempo. Nach und nach übernahm man so die Spielkontrolle. Tölz blieb aber vor allem durch Konter stets gefährlich. Reichel hatte dann die gute Möglichkeit für einen weiteren Treffer, scheiterte aber an Martinovic. In der 35 Spielminute gelang es dann aber doch erstmals einen Zwei Tore Vorsprung zu erspielen. Mit hohem Tempo ging man ins Gegnerische Drittel. George legte klug auf den aus dem Rückraum nachrückenden Keussen ab und der verwandelte sicher ins lange Eck zum 4:2. Die Füchse hatten nun alles im Griff und kontrollierten weitestgehend das Spiel. Den Löwen gelang es nur noch selten sich gute Chancen zu erspielen. Kurz vor der Drittelpause holte sich zudem Sasa Martinovic eine Strafe ab.
Damit ging es für die Füchse in Überzahl in den letzten Durchgang. Allerdings verlief dies leider wie zumeist gewohnt völlig harmlos. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Wie schon in 2.Drittel wirkten die Hausherren zu Beginn seltsam lethargisch. Nachdem sich Pozivil auch noch eine Strafe einhandelte gelang den Löwen der schnelle Anschlusstreffer. Pfleger hatte geschossen und Weller nutze den Abpraller zum dritten Treffer für die Löwen. Doch erneut fanden die Füchse relativ schnell die passende Antwort. Tölz bekam den Puck nicht aus dem eigenen Drittel. George passte zu Hammond der eigentlich nochmal quer legen wollte. Doch Löwe MacKenzie bekam den Puck an den Schlittschuh und fälschte diesen so unglücklich ab das er Martinovic durch die Schoner rutschte. Jetzt hatten die Füchse wieder alles im Griff und spielten routiniert die Zeit herunter . Defensiv standen sie nun erneut sicher und verlegten sich auf das Kontern. Im Gegenzug fehlte den Löwen an diesem Abend die nötigen Mittel und die Kraft noch einmal für Gefahr zu sorgen. Letztlich gelang es den Hausherren noch einen obendrauf zu legen. Karrer holte sich an der eigenen blauen Linie den Puck und leitet sofort den Konter ein. Danach legte er klug auf den in der Mitte laufenden George ab. Dieser verwandelte eiskalt zur endgültigen Entscheidung. Das Spiel war damit gelaufen und so beschäftigten sich die Spieler zumeist mit sich oder ihren Gegenspielern. Dies mündete in einige Meinungsverschiedenheiten deren Höhepunkt eine zünftige Schlägerei zwischen Boiarchinov und Eberhardt darstellte. Hier blieb diesmal der Tölzer Sieger, was allerdings auch ihn nicht vor einer 2+2+10 Minuten Strafe bewahrte. In den letzten Minuten lief das Spiel herunter und die Füchse gingen verdient als Sieger vom Eis. Eine Leistung auf der man nun aufbauen sollte. Allerdings liegt trotz allem noch viel Arbeit vor dem Team.
In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Gaudet mit dem ersten Drittel ob der langen Anreise noch zufrieden. Beide Teams spielten sehr defensiv und mit dem ersten Schuss lag man gleich zurück. Sein Team habe gut gekämpft und ist zweimal zurückgekommen. Leider hat man heute Wege gefunden das Spiel zu verlieren statt zu gewinnen. Irgendwann war es dann eben zu schwer nochmal zurückzukommen und so haben die Füchse verdient gewonnen.
Corey Neilson sah das ganz ähnlich. Seine Mannschaft war heute einfach schneller und agiler als die Löwen die sichtlich mit der Anfahrt zu kämpfen hatten. Unter der Woche habe man gut gearbeitet und so die Grundlage für den Sieg gelegt.
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Tore:
1:0 (08.) Robert Farmer ( Clarke Breitkreuz , Darcy Murphy )
1:1 (22.) Lubor Dibelka ( Shawn Weller , Tyler McNeely )
2:1 (22.) Jordan George ( Darcy Murphy , Mike Hammond )
2:2 (24.) Max French ( Lubor Dibelka , Shawn Weller )
3:2 (30.) Darcy Murphy ( Jordan George , Oliver Granz ) 5-4
4:2 (35.) Joel Keussen ( Jordan George , Mike Hammond )
4:3 (43.) Shawn Weller ( Marco Pfleger , Lubor Dibelka ) 5-4
5:3 (45.) Mike Hammond ( Jordan George , Mychal Monteith )
6:3 (52.) Jordan George ( Julius Karrer , Mike Hammond )
Strafzeiten: Weißwasser 12 + 10 (Breitkreuz) + 10 (Boiarchinov) , Bad Tölz 16 + 10 (Eberhardt)
Schiedsrichter: Fynn-Marek Falten / Volker Westhaus
Zuschauer: 2.093
Beide Mannschaften ließen es zunächst ruhig angehen obwohl die Löwen schon nach wenigen Sekunden eine erste richtig gute Chance zu verzeichnen hatten. Vor allem auf Seiten der Füchse fehlte zunächst der nötige Zug Richtung Tor. Nach einigen Minuten veränderte sich dies aber und auch die Hausherren hatten erste gute Möglichkeiten. Schließlich gelang ihnen sogar der Führungstreffer. Murphy umkreiste das Tor, legte quer auf Farmer ab und der netzte entschlossen ein. Das Tor tat den Füchsespielern sichtlich gut. Glänzte man in den letzten Wochen mit vielen Fehlern spielte man diesmal sehr sicher. Der Puck lief gut durch die Reihen und man leistete sich kaum Fehlpässe oder schwache Annahmen. Zudem standen sie hinten sicher und vermieden Strafzeiten. So gelang es dann auch wieder das nötige Tempo besser ins Spiel zu bringen. Tölz blieb in dieser Phase der Partie nur Fernschüsse mit denen Carruth keine Probleme hatte. Den Füchsen hingegen gelang es immer wieder sich durchzusetzen und sie hatten nun auch den nötigen Zug zum Tor. Die größte Chance zu diesem Zeitpunkt Kuschel, der aber nur das Lattenkreuz traf. Danach folgte wie schon in der Vorwoche der große Auftritt des Herrn Westhaus. Seines Zeichens Schiedsrichter der DEL 2. Erneut verhängte er nach einem Allerweltscheck, wie er gefühlt hundertmal im Spiel vorkommt ,eine 2+10 Minuten Strafe gegen die Füchse. Leidtragender war diesmal Breitkreuz der unter einem gellendem Pfeifkonzert auf die Bank musste. Es sollte nicht sein letzter fragwürdiger Pfiff bleiben. In Unterzahl präsentierte man sich aber Bärenstark und überstand das ganze ohne einen Schuss der Löwen auf Carruth. Kurz darauf hatten auch die Füchse ein erstes Überzahlspiel. Leider war dieses genauso schwach wie zuvor das der Tölzer. So ging es mit der knappen Führung in die erste Pause.
Aus dieser starteten die Füchse denkbar schlecht. Schnell gerieten sie unter Druck, da man nicht mehr Konsequent verteidigte, und verlor letztlich völlig die Zuordnung. Löwe Dibelka lief völlig ungedeckt vor das Füchsetor. Prompt kam der Puck zu ihm und er hob diesen ohne Probleme ins Eck von Carruth. Die Antwort der Füchse folgte 10 Sekunden später Quasi im direkten Gegenzug. Murphy hatte an der blauen Linie der Löwen den Puck erkämpft, spielte schnell zu George der frei durch war und Martinovic gekonnt ausspielte. Und es sollte weiter so wild bleiben, da die Füchse ihr Defensivspiel nun völlig eingestellt hatten. Die Quittung dafür gab es umgehend. Weller umlief das Tor, passte in den Slot, wo French reaktionsschnell den Puck ins Tor beförderte. Gleich darauf gab es eine Strafe gegen Pozivil und die Füchse musste in Unterzahl antreten. Diesmal war das Powerplay der Löwen deutlich besser und nur mit viel Glück konnte schlimmeres verhindert werden. Mit dem Ende der Strafe bekamen die Füchse noch einen drei auf eins Konter den sie aber nicht nutzen konnten. Die Gelegenheit es besser zu machen gab es kurz darauf als man seinerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis stand. Das Überzahlspiel lief eigentlich ganz gut, doch nach einem Konter der Löwen hatten die Hausherren richtig Glück. McNeely knallte den Puck an die Latte des Füchsetores. Kurz vor dem Ende der Überzahl dann aber doch noch der Treffer für die Füchse. Granz schoss endlich mal von der blauen Linie auf das Tor. Murphy fälschte den Puck noch leicht ab und so blieb Martinovic keine Chance mehr zu parieren. Die Hausherren fingen sich nun wieder deutlich. Sie fanden wieder die nötige Sicherheit, war aggressiver am Mann und erhöhten das Tempo. Nach und nach übernahm man so die Spielkontrolle. Tölz blieb aber vor allem durch Konter stets gefährlich. Reichel hatte dann die gute Möglichkeit für einen weiteren Treffer, scheiterte aber an Martinovic. In der 35 Spielminute gelang es dann aber doch erstmals einen Zwei Tore Vorsprung zu erspielen. Mit hohem Tempo ging man ins Gegnerische Drittel. George legte klug auf den aus dem Rückraum nachrückenden Keussen ab und der verwandelte sicher ins lange Eck zum 4:2. Die Füchse hatten nun alles im Griff und kontrollierten weitestgehend das Spiel. Den Löwen gelang es nur noch selten sich gute Chancen zu erspielen. Kurz vor der Drittelpause holte sich zudem Sasa Martinovic eine Strafe ab.
Damit ging es für die Füchse in Überzahl in den letzten Durchgang. Allerdings verlief dies leider wie zumeist gewohnt völlig harmlos. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Wie schon in 2.Drittel wirkten die Hausherren zu Beginn seltsam lethargisch. Nachdem sich Pozivil auch noch eine Strafe einhandelte gelang den Löwen der schnelle Anschlusstreffer. Pfleger hatte geschossen und Weller nutze den Abpraller zum dritten Treffer für die Löwen. Doch erneut fanden die Füchse relativ schnell die passende Antwort. Tölz bekam den Puck nicht aus dem eigenen Drittel. George passte zu Hammond der eigentlich nochmal quer legen wollte. Doch Löwe MacKenzie bekam den Puck an den Schlittschuh und fälschte diesen so unglücklich ab das er Martinovic durch die Schoner rutschte. Jetzt hatten die Füchse wieder alles im Griff und spielten routiniert die Zeit herunter . Defensiv standen sie nun erneut sicher und verlegten sich auf das Kontern. Im Gegenzug fehlte den Löwen an diesem Abend die nötigen Mittel und die Kraft noch einmal für Gefahr zu sorgen. Letztlich gelang es den Hausherren noch einen obendrauf zu legen. Karrer holte sich an der eigenen blauen Linie den Puck und leitet sofort den Konter ein. Danach legte er klug auf den in der Mitte laufenden George ab. Dieser verwandelte eiskalt zur endgültigen Entscheidung. Das Spiel war damit gelaufen und so beschäftigten sich die Spieler zumeist mit sich oder ihren Gegenspielern. Dies mündete in einige Meinungsverschiedenheiten deren Höhepunkt eine zünftige Schlägerei zwischen Boiarchinov und Eberhardt darstellte. Hier blieb diesmal der Tölzer Sieger, was allerdings auch ihn nicht vor einer 2+2+10 Minuten Strafe bewahrte. In den letzten Minuten lief das Spiel herunter und die Füchse gingen verdient als Sieger vom Eis. Eine Leistung auf der man nun aufbauen sollte. Allerdings liegt trotz allem noch viel Arbeit vor dem Team.
In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Gaudet mit dem ersten Drittel ob der langen Anreise noch zufrieden. Beide Teams spielten sehr defensiv und mit dem ersten Schuss lag man gleich zurück. Sein Team habe gut gekämpft und ist zweimal zurückgekommen. Leider hat man heute Wege gefunden das Spiel zu verlieren statt zu gewinnen. Irgendwann war es dann eben zu schwer nochmal zurückzukommen und so haben die Füchse verdient gewonnen.
Corey Neilson sah das ganz ähnlich. Seine Mannschaft war heute einfach schneller und agiler als die Löwen die sichtlich mit der Anfahrt zu kämpfen hatten. Unter der Woche habe man gut gearbeitet und so die Grundlage für den Sieg gelegt.