Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
History

 

Lizenztheater beim ESW
Nachdem bereits kurz nach Beendigung der doch recht erfolgreichen Saison 92/93 negative Signale in Sachen Lizenzerteilung nach Weißwasser „wehten“, erfuhr Geschäftsführer Gerhard Brüderer die schlechten Nachrichten nun aus der Zeitung. Der Verein erhält nach dem Stand der Dinge keine Lizenz für die kommende Spielzeit. Grund: Der ESW hat keine endgültige Bilanz vorgelegt. Allerdings hat der Klub einen triftigen Grund, warum die Unterlagen nicht fristgerecht eingereicht wurden. Es gibt nämlich noch etliche Unklarheiten um die Besitzverhältnisse. Die Treuhand hat vor, das gesamte Stadiongelände, zu dem auch ein kleines Hotel (das ehemalige Internat), eine Wohnanlage (in der unter anderem Coach Zdenek Haber wohnt) sowie der gesamte Fuhrpark gehören, zum symbolischen Wert von einer Mark an die Stadt Weißwasser zu verkaufen. Dann würde der Verein allerdings leer ausgehen. Demnächst soll nun ein klärendes Gespräch zwischen Bürgermeister und Verein stattfinden. In der vorläufigen Bilanz wurde das Stadion betreffend mit einer Summe bilanziert, ohne den genauen Wert der gesamten Anlage zu kennen.
Schatzmeister Manfred Hubatsch gibt aber zu, dass sich der Verein derzeit in einer angespannten Lage befindet. Zwei Wege, um an Geld zu kommen, hat Hubatsch im Sinn: zum einen die Erlöse aus den Verkäufen von Ronny Reddo an den Sportbund Rosenheim und von Dirk Rohrbach an den EC Hannover. Nach dem Transferkatalog des DEB müssten diese beiden Spieler insgesamt 350.000 Mark einbringen. Außerdem plant der Klub einen Vorgriff auf Sponsorengelder.
Auch Positives gibt es zu vermelden: Josef Capla, zuletzt in Schwenningen, ist den Füchsen zurzeit als „ehrenamtlicher Manager“ behilflich, Spieler zu sichten. Coach Haber: “Wir brauchen unbedingt einen Manager, der sich um solche Dinge kümmert. Ich allein kann das nicht bewältigen.
Nachdem der ESW beim DEB in München die geforderte Etatreduzierung von 2,9 auf 2,5 Millionen DM hinterlegte hoffte man nun endlich auf grünes Licht für Liga 2. Insgesamt plant der ESW für die neue Saison Einnahmen von fast 2,7 Millionen Mark und Ausgaben von 2,4 Millionen Mark. Bisher wurden Sponsorenverträge über 895.000 Mark schriftlich fixiert – rund 150.000 DM mehr als im Vorjahr. Allerdings knabbert der ESW auch weiterhin an Verbindlichkeiten. Im sportlichen Bereich bleiben Keeper Dirk Scholz (Essen) und Verteidiger Jiri Jonak (Pilsen) vorerst die einzigen Neuzugänge neben den Junioren Wagner, Bielas und Mann.

Nach seiner langen Sperre ist Andreas Ludwig	wieder spielberechtigt
Nach seiner langen Sperre ist Andreas Ludwig wieder spielberechtigt

Saisonvorbereitung
Nach einem zehntägigen Trainingslager im tschechischen Hradec Kralove mit fünf Testspielen gab es für den ESW außer einem 4:4 gegen den Zweitligisten Havlickuv Brod keine positiven Ergebnisse zu vermelden. Die restlichen Eiskontakte endeten allesamt mit Niederlagen (1:9 gegen Pardubice, 4:7 und 6:7 gegen Hradec Kralove und 2:4 zum Abschluss in Liberec).
ESW-Trainer Haber war dennoch nicht unzufrieden: „ Die Resultate spielten nur eine untergeordnete Rolle, zumal die Kontrahenten schon deutlich mehr Eispraxis als wir besaßen.“
Mit Lahn, Wagner, Herzig und Klenner testete Haber während der fünf Spiele auch Jungfüchse. Hinzu kommen nun auch noch die „U 20“- Auswahlspieler Mann und Knobloch. Haber: „Allerdings werden erst die nächsten Trainingswochen zeigen, wer von unseren Junioren mit zum Zweiliga-Team stößt.“
„ Rückkehrer“ Andreas Ludwig erzielte nach seiner über einjährigen Sperre den Saison-Premierentreffer in Pardubice.

 

 

Die ESW-Torschützen in diesen Testspielen:
1:9 gegen Pardubice – Ludwig
4:7 gegen Hradec Kralove – Domke (2), Peschke, Göbel
6:7 gegen Hradec Kralove – Domke (2), Reznicek (2), Gebauer, Peschke
4:4 gegen Havlickuv Brod – Domke, Hahn, Eisebitt, Kock
2:4 gegen Liberec – Kock, Wagner

 

Testsspiele:

ES Weißwasser - Kölner EC 3:6 (1:2;1:3;1:1)

Torfolge: 0:1 Steiger(3.), 1:1 Domke(5.), 1:2 Kwasigroch(6.), 2:2 Domke(23.), 2:3 Sandner(33.), 2:4 Sikora(35.), 2:5 Sikora(35.), 2:6 Martemjanov(43.), 3:6 Kock(45.)
Strafen: ESW 8+5+Spieldauer für Schubert, KEC 22
Zuschauer: 2300

ES Weißwasser - EC Kassel 3:3 (2:1;1:2;0:0)

Torfolge: 1:0 Reznicek(4.), 2:0 Kock(10.), 2:1 Schmidt(15.), 2:2 Schmidt(24.), 3:2 Schwabe(28.), 3:3 Hills(40.)
Strafen: ESW 14, ECK 20+10 Disziplinar für Schmidt
Zuschauer: 500

Nach den Vorstellungen von Trainer Haber sollte die Testpartie gegen Kassel eine Art Generalprobe für den Meisterschaftsauftakt gegen Hannover sein: „Ich schicke die Formationen auf das Eis, die wahrscheinlich gegen den EHC spielen werden.“ Das tat er dann auch, aber von einer art Generalprobe wollte Haber danach nichts mehr wissen: „Es gibt noch vieles zu tun. Für den Zweitliga-Start sind wir längst nicht fit.“
Das wird auch „Spion“ Hartmut Nickel sicher bemerkt haben, der als neuer Hannover-Coach den Auftakt-Rivalen schon einmal unter die Lupe nahm, sich allerdings ein Wort zur Lage noch verkniff. „Was soll ich sagen? Ich bin doch erst zwei Tage im Amt“, schmunzelte er.
Nur im ersten Drittel sahen die knapp 500 Zuschauer einige schwungvolle Kombinationen ihrer Füchse, aus denen auch eine schnelle 2:0-Führung resultierte. Später baute der ESW ab, was auch Mittelstürmer Andreas Ludwig eingestand: „Wir spielten zu verkrampft. Aber das lag sicher auch daran, dass wir zurzeit noch sehr hart trainieren.“
Kassel-Trainer Ross Yates wiederum war zufrieden. Am quicklebendigsten zeigte sich bei Kassel das Trio mit Naster, Schmidt und Ex-Fuchs Ozellis. Die Prominenten-Reihe mit Millar, Hills und Bannatyne stand da im Schatten, was Trainer Haber stöhnen ließ: „Von solch einem Aufgebot können wir zur Zeit nur träumen.“

ES Weißwasser - ZPS Zlin 5:6 (2:2;2:4;1:0)

Torfolge: 0:1 Okola(3.), 0:2 Kotrba(4.), 1:2 Peschke(5.), 2:2 Kliemann(7.), 3:2 Ludwig(23.), 3:3 Bohac(24.), 4:3 Hahn(25.), 4:4 Janku(27.), 4:5 Kankovsky(35.), 4:6 Kankovsky(38.), 5:6 Kock (58.)
Strafen: ESW 6, Zlin 8
Zuschauer: 300

SV Bayreuth - ES Weißwasser 3:1 (2:1;0:0;1:0)

Torfolge: 1:0 Demmel(10.), 1:1 Mann(13.), 2:1 Griffin(19.), 3:1 Glennon(41.)
Strafen: SVB 20, ESW 10
Zuschauer: 649

ES Weißwasser - EHC Harz Braunlage 6:4

TJ Litvinov - ES Weißwasser 7:4

Nur ein Sieg und zwei Unentschieden in den bisherigen zehn Testspielen vor dem Zweitliga-Auftakt - eine magere Bilanz. Für Weißwasser-Trainer Zdenek Haber waren die Resultate jedoch nicht das Nonplusultra. „Auch eine Niederlage kann hoffnungsvoll stimmen“, meinte der Oberfuchs und bezog sich dabei auf den 4:7-Test beim tschechischen Erstligisten Litvinov, wo Andreas Gebauer (3) und Andreas Ludwig die Tore schossen.
Mit der dritten Formation hat Haber noch einige Sorgen: “Matthias Kliemann und Jens Schwabe sind noch nicht in Vorjahresschwung. Doch ihre Form und Ausstrahlung ist wichtig für unseren Junior Stefan Mann, der an der Seite der beiden reifen soll.“ Mann und Wagner vom ESW-Nachwuchs haben ihre Kaderplätze gebongt, bei den anderen Junioren gibt es noch Fragezeichen. Wie auch bei Keeper Thomas Bresagk: Nach seiner Fußverletzung trainiert er bereits wieder, der Zeitpunkt des Einsatzes indes ist nach wie vor ungewiss.

 

1.Spieltag, Freitag - 10.09.1993 | ES Weißwasser - EC Hannover 4:6 (1:2;2:2;1:2)

Torfolge: 1:0 (1.) Gebauer (Jonak/Hahn - 5:4), 1:1 (16.) Maroste (Lempio/Tumbach), 1:2 (18.) Tumbach (Neumann/Maroste - 5:3), 2:2 (24.) Feller (Göbel/Peschke - 5:4), 3:2 (33.) Reznicek (Jonak/Gebauer - 5:4), 3:3 (34.) Neumann (Tumbach/Maroste - 5:4), 3:4 (40.) Schirmer (Maroste/Tumbach), 3:5 (44.) Bögelsack (Mix/Blazyczek), 4:5 (57.) Hahn (Gebauer/Hanusch), 4:6 (60.) Lempio (4:5)
Strafen: ESW 16, Hannover 26
Zuschauer: 2400

T.Bresagk verletzt - Dirk Scholz die neue Nummer 1 ?
T.Bresagk verletzt - Dirk Scholz die neue Nummer 1 ?

Einen misslungenen Punktspielauftakt vor 2400 Zuschauern gab es für die Füchse. Nach einer stürmischen Startphase, mit vielen Chancen aber nur einem Treffer für die Hausherren, kam nach 15 Minuten den Hannoveranern die Feuerwehr zur Hilfe. Die Eingreiftruppe war notwendig geworden, als Schiri Tursas nach mehrmaligen Unterbrechungen wegen Nebels ein Gebläse angefordert hatte. Die fast halbstündige Unterbrechung nutzte ECH-Coach Hartmut Nickel zum Kabinenvortrag. Danach spielte Hannovers „Feuerwehr“ um Mark Maroste und Troy Tumbach im Blaulichttakt. Als ESW-Coach Zdenek Haber in den Schlussminuten beim Stand von 4:5 und jeweils vier Feldspielern Keeper Scholz durch einen fünften Aktiven ersetzte, schlenzte Lempio den „Todesschuss“ quer über die Eisfläche.
Fazit von Haber: „Wir haben zu wenig Spieler, die Tore schießen können. Unsere Dauerüberlegenheit in der ersten Viertelstunde hätte den Sieg schon zementieren können.“ Und er hat auch (noch) keine Nr.1. Dirk Scholz ist von einem sicheren Keeper um einiges entfernt. Thomas Bresagk saß nach seinem Bänderriss schon wieder auf der Bank, doch dessen Einsatz scheute Haber.

 

Einer der drei besten in Memmingen: Andreas Gebauer
Einer der drei besten in Memmingen: Andreas Gebauer
2.Spieltag, Sonntag - 12.09.1993 | SC Memmingen - ES Weißwasser 3:8 (1:3;1:2;1:3)

Torfolge: 0:1 (5.) Jonak (Peschke), 1:1 (11.) Baier (Erdall/Schluttenhofer - 5:4), 1:2 (11.) Hahn (Kliemann), 1:3 (18.) Gebauer (Hahn/Kliemann), 2:3 (30.) Belland (Erdall/Halusa - 5:4), 2:4 (32.) Kliemann (5:4), 2:5 (36.), Kock (Eisebitt), 2:6 (42.) Ludwig (Feller/Domke), 3:6 (44.) Erdall (Baier/Schluttenhofer - 5:4), 3:7 (45.) Mann (Eisebitt), 3:8 (50.) Gebauer
Strafen: SCM 20, ESW 14
Zuschauer: 2208

Eine souveräne Leistung lieferte der ESW bei seinem ersten Auswärtsspiel in Memmingen ab. Der SCM kam nur in Überzahl zu seinen drei Treffern, welche jedoch durch die Gäste jeweils postwendend mit einem Treffer beantwortet wurden. „ Ich bin glücklich über den Sieg, jedoch auch überrascht über den großen Respekt, den Memmingen vor meiner Mannschaft zeigte“, so ESW-Coach Haber nach der Partie. Die Memminger zeigten sich tatsächlich beeindruckt von den Gästen, vor allem das harte Forechecking war Gift für die Memminger Kombinationsmaschine, die daher nie auf Touren kam. Auch der erst 18-jährige Stefan Lahn zeigte eine gute Leistung im ESW-Gehäuse und empfahl sich für weitere Einsätze.

 

3.Spieltag, Freitag - 17.09.1993 | ECD Sauerland - ES Weißwasser 5:4 (2:1;1:1;2:2)

Torfolge: 1:0 (4.) Flügge (Kasper/Vanik), 2:0 (10.) Engelmann (Johnston/Janikowski), 1:2 (12.) Feller (Ludwig - 5:4), 2:2 (22.) Hahn (Gebauer - 4:4), 3:2 (34.) Engelmann (Johnston/Klau), 4:2 (42.) Flügge (Janikowski/Johnston), 4:3 (44.) Kliemann (Peschke), 4:4 (47.) Domke (Peschke), 5:4 (58.) Johnston (Kasper/Vanik - 5:4)
Strafen: ECD 10, ESW 12
Zuschauer: 2318

Der Lärm war – trotz der nur 2300 Zuschauer – ohrenbetäubend, als „Marathon – Mann“ Greg Johnston zweieinhalb Minuten vor dem Ende den hartumkämpften 5:4-Sieg über die zähen, bis zum Schluss fightenden Füchse aus Weißwasser perfekt machte. Dass der Treffer in Überzahl fiel, ärgerte ESW-Coach Haber, denn die Hinausstellung gegen Torsten Eisebitt war mehr als umstritten. „Schiri Altmann hat in dieser Phase kein Fingerspitzengefühl gezeigt, aber so etwas haben die Sauerländer ja auch in Augsburg erlebt“, trug er es mit Fassung.
Der stark ersatzgeschwächte, über weite Strecken nur mit zwei Blöcken agierende ECD kämpfte leidenschaftlich, ging zweimal mit zwei Treffern in Führung, wobei sich besonders Olf Engelmann hervortat. Der „Reynolds-Ersatz“ und gelernte Verteidiger lief gegen sein Ex-Team wieder einmal zu großer Form auf, traf zweimal ins Schwarze, was ihm ein Sonderlob seines Coaches Bill Lochead einbrachte.

 

4.Spieltag, Sonntag - 19.09.1993 | ES Weißwasser - EC Kassel 3:3 (1:0;1:0;1:3)

Torfolge: 1:0 (19.) Jonak (Hahn - 5:4), 2:0 (29.) Reznicek (Kock - 4:5), 2:1 (47.) Hills (Millar/Macholda - 5:4), 2:2 (48.) Hills (Macholda/Mokros - 4:4), 2:3 (52.) Millar (Hills - 5:4), 3:3 (60.) Jonak (Ludwig - 6:3)
Strafen: ESW 24, Kassel 26 + 10 Disziplinar für Kasperczyk
Zuschauer: 2000

Der Krummstab von Josef Reznicek sorgte für die Wende im Heimspiel des ESW. Als der Tscheche wegen „unkorrekter Ausrüstung“ für zwei Minuten auf der Strafbank saß, schoss Hills postwendend den Anschlusstreffer, und gute vier Minuten später hatte Kassel aus einem 0:2 ein 3:2 gemacht! Der schon fast sicher geglaubte Füchse-Sieg war passe`. Immerhin, in den dramatischen Schlusssekunden, die Keeper Lahn auf der Bank erlebte und sechs ESW-Cracks gegen drei Kasseler auf „Alles oder Nichts“ spielten, schaffte Weißwasser mit dem 3:3 noch das Remis, das auch die Verlängerung überdauerte.

 

5.Spieltag, Freitag - 24.09.1993 | EHC Essen West - ES Weißwasser 3:0 (1:0;1:0;1:0)

Torfolge: 1:0 (13.) Popiesch (Boiger/Rossbach), 2:0 (36.) Popiesch (Boiger), 3:0 (54.) Mucha (Popiesch/Boiger)
Strafen: Essen 10, ESW 8
Zuschauer: 1900

Auch im dritten Heimspiel der Saison wahrte der EHC Essen – West seine blitzsaubere Heimbilanz und besiegte den ESW mit 3:0. Vor 1900 Zuschauern war dabei Publikumsliebling Bernie Engelbrecht im EHC-Tor erneut nicht zu überwinden und blieb jetzt schon 180 Heimspielminuten lang ohne Gegentreffer.
Während die Essener sich nach diesem Erfolg weiter in Richtung Tabellenspitze orientieren, drohen die Lausitzer langsam in den Keller zu rutschen. „ Mit den vielen jungen Leuten im Team haben wir ganz sicher nicht schlecht gespielt und dem EHC über weite Strecken Paroli geboten. Da wir jedes Jahr wichtige Leistungsträger verkaufen und ganz auf den Nachwuchs setzen müssen, ist momentan einfach nicht mehr drin“, blickt Weißwasser-Coach Zdenek Haber nicht gerade optimistisch in die Zukunft.

 

6.Spieltag, Sonntag - 26.09.1993 | ES Weißwasser - SV Bayreuth 3:5 (0:0;0:2;3:3)

Torfolge: 0:1 (27.) Raubal (Giffin), 0:2 (27.) Maj (Preuß/Raubal), 1:2 (43.) Reznicek (Eisebitt), 2:2 (46.) Eisebitt, 2:3 (58.) Hadraschek (Demmel/Glennon), 2:4 (58.) Brenner (Giffin), 3:4 (59.) Hahn (Göbel/Reznicek – 6:4), 3:5 (60.) Giffin (Raubal – 4:6)
Strafen: ESW 8, SVB 10
Zuschauer: 1800

Noch kein Hoffnungsschimmer – Weißwassers Eishalle bleibt weiterhin ein Selbstbedienungsladen für die Konkurrenz.
1:5 Heimpunkte in drei Spielen mit der traurigen 3:5-Pleite des ESW im Kellerderby gegen Bayreuth
Als der ESW zu Beginn des Schlussdrittels aus einem 0:2 ein 2:2 machte, tapste er gleich anschließend in die Konterfalle der Oberfranken.
Haber klagte nach dem Spiel: „Unser Kader ist zu klein. Einige Spieler wie Hahn, Kliemann oder Jonak gehen ohnehin schon verletzt ins Spiel. Wir treten nur noch zu Handicaprennen an.“ Und Habers Liebe zum Nachwuchs scheinen Grenzen gesetzt zu sein. „Unsere Junioren sind in ihrem Altersbereich gute Spieler. Aber keine Topspieler, wie ich sie momentan brauche.“

 

Tabelle nach dem 6.Spieltag

          Spiele Tore Punkte
1. EC Hannover 6 25:21 10:2
2. EHC 80 Nürnberg 6 21:15 8:4
3. Augsburger EV 5 26:15 7:3
4. Frankfurter ESC 5 22:15 6:4
5. EHC Essen-West 5 13:9 6:4
6. EC Kassel 5 17:14 6:4
7. ECD Sauerland 6 24:30 6:6
8. EV Landsberg 5 15:17 4:6
9. SV Bayreuth 6 13:18 4:8
10. ES Weißwasser 6 22:25 3:9
11. SC Memmingen 5 17:36 0:10

TopScorer der Liga

        Team Spiele Tore Assists Punkte
Johnston ECD Sauerl. 4 3 10 13
Geddes EHC 80 6 8 5 13
Dolezal EHC 80 6 5 7 12
Tumbach EC Hannover 6 4 8 12
Reynolds ECD Sauerl. 6 5 6 11
Maroste EC Hannover 6 5 5 10
Millar EC Kassel 6 7 3 10
Sykora EHC 80 6 1 9 10
Belland SC Memm. 6 7 2 9


 

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Quellen: Sport Kurier, Eishockey News, Eishockey-Magazin, Eiszeit und jeweilige Sonderhefte
 
Autor: SEFI


   
MATCHUP
 
SOMMERPAUSE
LETZTER SPIELTAG
So. 02.03.25
  1 2 3 F
ECBN 0 1 1 2
LF 2 1 0 3
KURZTABELLE
1. Kassel Huskies 101
2. Krefeld Pinguine 99
3. Ravensburg Tower 98
4. Dresdner Eislöwe 97
5. Star Bulls Rosen 90
6. EV Landshut 83
7. Blue Devils Weid 77
8. Lausitzer Füchse 76
9. EHC Freiburg 71
10. EC Bad Nauheim 69
11. ESV Kaufbeuren 65
12. Eispiraten Crimm 61
13. EV Regensburg 56
14. Selber Wölfe 49
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